Schafe

Gemeinsamer Weg zur Moderhinke-Sanierung

Ab Oktober geht es los: Die nationale Bekämpfung der Moderhinke beginnt. Alle Schaf-Betriebe werden beprobt. Der Veterinärdienst der Urkantone hat an mehreren Veranstaltungen informiert.

Von Reto Betschart

Publiziert am Dienstag, 1. Oktober 2024 05:59

Lesedauer 5 Minuten

Themen Schafe & Ziegen, Tiergesundheit, Tierwohl

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Besonders auf weitläufigen Alpen ist die Betreuung von an Moderhinke erkrankten Schafen für die Hirten sehr arbeitsintensiv. Auch die Folgen für Tierwohl und Wirtschaftlichkeit sind negativ. (Bild: Reto Betschart)

Die Klauendurchlaufwanne der Firma Agro Weber AG stiess bei den Schafhalterinnen und -haltern auf Interesse.

Die Klauendurchlaufwanne der Firma Agro Weber AG stiess bei den Schafhalterinnen und -haltern auf Interesse. (Bild: Reto Betschart)

«268 Schafbetriebe in den Urkantonen sind jetzt schon frei von Moderhinke», so Martin Grisiger vom Veterinärdienst der Urkantone. (Bild: Reto Betschart)

Josef Fässler aus Oberiberg war beim Beratungs- und Gesundheitsdienst für Kleinwiederkäuer tätig, ist Moderhinke-Berater und Schafzüchter. (Bild: Reto Betschart)

«Für eine erfolgreiche Bekämpfung der Moderhinke ist es entscheidend, dass alle Schafhalter mitmachen», betonte Benno Föhn in der Markthalle. Über 200 Personen durfte der Präsident des Schwyzer Kleinviehzuchtverbandes an der Infoveranstaltung begrüssen. Zusammen mit dem Landwirtschaftsamt und dem Veterinärdienst der Urkantone (VdU) organisierte der Kleinviehzuchtverband den Anlass. 268 Betriebe sind moderhinkefrei …

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