Schweizer Landwirte sind bekannt für ihre Milch, für Rind-, Schweine- und Geflügelfleisch. Etwas bescheidener hingegen ist ihr Ruf, wenn es um die Produktion von Fisch, Pferdefleisch oder Wild geht. In allen drei Kategorien liegt nämlich der Inlandanteil weit unter 50 Prozent.
Bei den Fischen und Krustentieren ist der Inlandanteil zwischen 2016 und 2017 von 2,2 auf 2,3 Prozent gestiegen; die Gesamtproduktion lag 2017 bei 1707 Tonnen. Demgegenüber standen 2017 Importe von 74'404 Tonnen. Der Konsum pro Kopf und Jahr liegt zwischen 8,5 und 9 kg; bei wachsender Bevölkerung. Die Statistiken zeigen, dass Schweizer Land- und Fischwirte in die Nische vorstossen: 2013 betrug der Inlandanteil noch 2,1 Prozent.
Quelle Proviande/Text BauZ