2012 wurde Kometian lanciert, vier Jahre später wurde es zu einem Ressourcenprojekt und erhält damit Fördergelder vom Bundesamt für Landwirtschaft BLW, wie der Verein Kometian anlässlich der "Antibiotika Awareness"- Woche (ab 18. November 2019) schreibt. Er ist ausserdem Teil der Strategie Antibiotikaresistenzen (StAR), die vom Bund 2015 ins Leben gerufen worden ist.
24 Stunden Beratung durch Fachleute
Bei Kometian arbeiten Tierärztinnen und Tierärzten, sowie Tierheilpraktikerinnen und Tierhomöopathinnen und Tierhomöopathen. Sie unterstützen Landwirte mit einer 24 Stunden verfügbaren Hotline und Beratungen auf dem Betrieb. Sie machen auch Bestandesbegleitungen bei der komplementärmedizinischen Behandlung von Nutztieren.
Schulmedizinische Behandlung folgte selten
Über Fragebogen holt Kometian Rückmeldungen von beratenen Landwirten ein. Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL wertet die Angaben wissenschaftlich aus. Von Anfang 2017 bis Ende August 2019 wurden 1'518 Fragebogen ausgefüllt.
Die Auswertungen zeigten, dass in 1'055 Fällen nach der homöopathischen keine weitere schulmedizinische Behandlung erfolgt war. Behandlungserfolge wurden in 973 Fällen angegeben. Jeder vierte Fall waren Mastitiden von Kühen. Bei