Man habe DNA-Proben genommen, teilte die Kantonsverwaltung am Freitag auf dem Kurznachrichtendienst Twitter mit. Sie reagierte damit auf einen Tweet mit Bildern von Kuhkörpern, die in einem Bach und in einem steilen Waldstück liegen.
Der Vorfall habe sich tagsüber ereignet, die Älpler hätten den Wildhüter informiert, hiess es beim Kanton auf Nachfrage. Die Tiere seien am Ende eines Fahrwegs steiles Gelände hinuntergestürzt. Ihre Kadaver mussten ausgeflogen werden.
Ob ein Wolf am Vorfall beteiligt gewesen sei, sei offen. Es seien während des Absturzes und trotz intensiver Beobachtung auch nach dem Ereignis keine Grossraubtiere im Gebiet gesichtet worden, hiess es seitens des Kantons.