Die Braune Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus) mag es um die 25 Grad und trocken. Besonders gerne machen sie sich über Hunde her, wie die Pendlerzeitung "20 Minuten" schreibt. Sie könne zudem gut in Wohnungen überleben.
Hundezeckenweibchen legt 4000 Eier
Die Hundezecke wurde bisher im Tessin und in der Genferseeregion nachgewiesen. Sie befällt Hunde und Pferde sowie andere Tiere, wie Bruno Gottstein vom Institut für Parasitologie der Universität Bern gegenüber der Zeitung erklärt.
Wenn sich die Braune Hundezeck in einer Wohnung eingenistet hat, kann sie zur Plage werden. Denn ein Hundezeckenweibchen könne bis zu 4000 Eier legen. So ist die Wohnung bald voll von 100'000 von Zecken.
Den Kammerjäger rufen
Wenn der Hund als Wirt nicht mehr reicht, kann es passieren, dass die Braune Hundezecke auch auf den Menschen übergeht. Ist eine Wohnung befallen so müsse dringend gehandelt werden und im Zweifelsfall ein Kammerjäger hinzugezogen werden.