Der Bergbetrieb von «Bauer, ledig, sucht...»- Kandidat Hansueli liegt im Appenzell, und dort ist Hansueli auch aufgewachsen. Vor 44 Jahren, so alt ist er, haben seine Eltern den Milchviehbetrieb übernommen. Auf dem 10-Hektaren-Betrieb leben 12 Original Braunvieh, einige Kälbchen, zwei Katzen und ein Hofhund. Zwei der Tiere mag Hansueli ganz besonders: Vera, die Gurt-Kuh und Blüem, die Blüem-Kuh - es sind seine tierischen Lieblinge auf dem Hof. Den Kühen füttert er Heu und Silage.
An den Original Braunen, die in einem Anbindestall zuhause sind, schätzt er, dass es berggängige und fleischige Kühe sind. Dass sie Hörner tragen, ist ihm sehr wichtig. «Hörner gehören zu einer Kuh dazu, ich habe noch nie eine Kuh ohne Hörner gehabt», sagt Hansueli. Auf dem Betrieb gibt es auch noch etwa 20 Hochstammobstbäume. Aus den Äpfeln lässt er jeweils Süssmost pressen, der dann als erfrischende Stärkung auf den Tisch kommt.
Dienstag ist Trachtentag
Hansuelis wichtigstes Hobby ist die Trachtengruppe Schönengrund, wo er jeden Dienstagabend anzutreffen ist. Dort ist er seit 25 Jahren Mitglied. Volksmusik hört er am liebsten, auch zuhause im Stall läuft das Radio mit den einheimischen Klängen, wenn er am Melken ist. Schön wäre es, findet er, wenn seine Zukünftige auch tanzen könnte oder es zumindest lernen wolle.
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Die 18. Staffel «Bauer, ledig, sucht...» startet am Donnerstag, 25. August 2022 um 20.15 Uhr auf 3+.
Auch auf dem Betrieb hat Hansueli schon eine genaue Vorstellung, was seine zukünftige Frau als Aufgabe auf dem Hof übernehmen könnte: Er würde die Aufzuchtkälbchen gerne wieder bei sich aufziehen und nicht mehr zur Aufzucht geben. Das wäre dann die Aufgabe der Partnerin, die er sich sportlich vorstellt. Zeit für ein Glas Wein in der hofeigenen Sauna muss aber drinliegen: So entspannt sich auch Hansueli nach einem anstrengenden Tag und er findet, zu zweit wäre es schöner.
Natur- und Familienmensch
In seiner Freizeit wandert Hansueli gerne. «Die Natur ist mir wichtig und ist etwas Schönes», sagt er. Viel Zeit verbringt er auch mit seinen drei Kindern aus früherer Ehe, die jedes zweite Wochenende bei ihm verbringen. Zum Beispiel geht er mit ihnen Bob fahren, was ihm Spass macht: «Wir haben es mega lustig miteinander», sagt der sportliche Bauer sichtlich begeistert.
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Aber so rosig sah es familienmässig nicht immer aus: Die Trennung und Scheidung von seiner Ex-Frau sei belastend gewesen, erzählt er, weil er die Kinder nicht sehen konnte. Er sagt von sich, er sei ein Familienmensch: «Die Kinder geben mir Kraft». Nebst dem Betrieb geht er keiner anderen Arbeit nach.
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