Die Ergebnisse des Treffens zwischen Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und US-Präsident Donald Trump zeigten laut EU-Kommission ein "exzellentes Resultat", wie aiz.info berichtet. In der Union bestehe ein grosser Bedarf an Sojabohnen wie der EU-Futtermittelverband FEFAC erklärt. Die Vereinbarungen der USA würden daher der Agrarbranche zugutekommen. Wie die Soja Einfuhren aus den USA gefördert werden, stehe derzeit noch offen.
Die Sojaimporte sollen künftig wieder verstärkt werden, sagt FEFAC-Präsident Nick Major. Allerdings warnt er vor neuen nicht-tarifären Handelshemmnissen. Denn wenn die EU zu den neuen Züchtungstechnologien die Auflagen für moderne Verfahren erhöhe, dann seien neue Handelskonflikte abzusehen.
Die EU werde sich wegen der geplanten Verhandlungen mit den USA mit weiteren Strafzöllen auf US-Erzeugnisse zurückhalten, heisst es weiter. Donald Trump habe sich zum ersten Mal positiv zu einer Reform der Welthandelsorganisation geäussert und die Perspektive sei auf ein neues Abkommen gerichtet, schreibt aiz.info weiter.
lid