Das Projekt will den Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln (PSM) mit verschiedenen Massnahmen im Laufe einer sechsjährigen Fruchtfolge um 75 % verringern. Und das mit einer maximalen Ertragsreduktion von 10 %. Zudem soll ein Wissensgewinn bezüglich Grenzen und Möglichkeiten der vorbeugenden und alternativen Pflanzenschutzmassnahmen erzielt werden. Diverse Fragen stehen im Raum. Zum Beispiel: Wie hoch sind die Ertrags- und Qualitätseinbussen und darauf aufbauend die Wirtschaftlichkeit von alternativen PS-Massnahmen? Wie steht es um die Akzeptanz bei Landwirtinnen und Landwirten? Können die Massnahmen für ÖLN-Ackerbaubetriebe in der ganzen Schweiz empfohlen werden? Wo liegen die Grenzen? Die Antworten auf diese Fragen sollen nach Abschluss des Projekts vorliegen.
Das könnte Sie auch noch interessieren
Abo
Pflanzenschutz
Bilanz zum Projekt PestiRed: Verunkrautung ist eine grosse Hürde
Im Projekt PestiRed reduzieren 40 Landwirte während sechs Jahren massiv den chemisch-synthetischen Pflanzenschutz. Markus Dietschi ist einer von ihnen – und er ist nicht blauäugig.
Nachhaltigkeit
Überblick über die aktuellen Ressourcenprojekte des Bundes
Bei den Ressourcenprojekten des Bundes geht es um Neuerungen, die nachweislich wirksam sind und einen gewissen Erkenntnisgewinn versprechen. Hier finden Sie eine Übersicht über die aktuell vom Bund unterstützten Ressourcenprojekte in der Landwirtschaft.
Werbung
Pflanzenschutz
PestiRed: Der Ablauf des Projekts
2018 hat eine Trägerschaft aus IP-Suisse, den Landwirtschaftsämtern der Kantone Solothurn, Waadt und Genf sowie den Beratungsorganisationen Proconseil Sàrl und AgriVulg Sàrl das Projekt PestiRed beim Bundesamt für Landwirtschaft eingereicht. Die Idee stammt ursprünglich von Agroscope.
Abo
Alle sollen – fang du mal an
Brennpunkt Nahrung: Konsens bei Nachhaltigkeit, Konflikt bei Veränderungen
Das Ernährungssystem soll gestärkt werden – aber wie? Einig ist man sich nur im gemeinsamen Weg.
Abo
Nachhaltige Ernährung und Produktion der Zukunft
Symposium Soil to Soul: Wie ackern wir in Zukunft?
Am Netzwerkanlass in Zürich war man sich einig, dass auch in Zukunft möglichst viele nachhaltige Lebensmittel produziert werden sollen. Beim «Wie» gingen die Meinungen auseinander.
Abo
Humusprojekt
Solothurner Landwirte haben Massnahmen zum Aufbau der Humusschicht getestet
Das Ressourcenprojekt Humus wurde offiziell abgeschlossen, das Monitoring geht aber bis nächstes Jahr weiter. Die Bilanz fällt positiv aus.
Abo
Detailhandel
Migros senkt die Preise – was haben die Bauern zu erwarten?
Der orange Riese geht auf Discounter-Kurs und bietet 1000 Produkte billiger an. Die Schweizer Bauern haben laut Migros-Chef Mario Irminger keine Preissenkungen zu befürchten. Aber wie geht das auf?
Abo
Upcycling
Ein zweites Leben für das WC-Rölleli, den alten Nachthafen und die ausgeleierte Jeans
Der Solothurner Bäuerinnen- und Landfrauentag bot viel Inspiration, praktische und einfach umsetzbare Tipps, um aus Altem etwas neues, anderes zu machen.
Abo
Mitteilungspflicht
Digiflux: Bald keine Schlupflöcher mehr?
Wer sich auf einen Stillstand bei Digiflux gefreut hat, muss nun schlucken. Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) macht vorwärts mit der Mitteilungspflicht.
Werbung
Abo
Geprüftes im Spritzschrank
Warum Sie beim Kauf von Pflanzenschutzmitteln auf W-Nummern achten sollten
Konkurrenzprodukte aus dem Ausland seien nur auf den ersten Blick eine attraktive Alternative, sagt Florian Marti von der Firma Stähler. Denn der Kaufpreis ist nicht alles.
Abo
Analyse
Digiflux und das Einhalten von Versprechen
Woher kommt dieses Digiflux eigentlich? Eine Herleitung zeigt, dass ein plötzliches Zurückkrebsen mit der Abschaffung der Meldepflicht riskant werden könnte.
Abo