Das Projekt will den Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln (PSM) mit verschiedenen Massnahmen im Laufe einer sechsjährigen Fruchtfolge um 75 % verringern. Und das mit einer maximalen Ertragsreduktion von 10 %. Zudem soll ein Wissensgewinn bezüglich Grenzen und Möglichkeiten der vorbeugenden und alternativen Pflanzenschutzmassnahmen erzielt werden. Diverse Fragen stehen im Raum. Zum Beispiel: Wie hoch sind die Ertrags- und Qualitätseinbussen und darauf aufbauend die Wirtschaftlichkeit von alternativen PS-Massnahmen? Wie steht es um die Akzeptanz bei Landwirtinnen und Landwirten? Können die Massnahmen für ÖLN-Ackerbaubetriebe in der ganzen Schweiz empfohlen werden? Wo liegen die Grenzen? Die Antworten auf diese Fragen sollen nach Abschluss des Projekts vorliegen.
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