Die Aufnahmen entstanden in seinem Gemüsegarten auf seinem schottischen Landsitz. Charles unterstützt damit eine Initiative der Regierung und der Agrarwirtschaft: Sie fürchten, dass Obst und Gemüse auf vielen Feldern in Grossbritannien verrotten könnten, da ausländische Arbeitskräfte wegen der Pandemie fehlen. Sie wollen in den kommenden Monaten nun zum Beispiel Studenten als Erntehelfer einsetzen.

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Auch der Brexit verschärft die Lage in der Landwirtschaft. Viele Helfer, vor allem aus Osteuropa, haben dem Vereinigten Königreich wegen des Austritts aus der Europäischen Union den Rücken gekehrt.

 

Genug Erntehelfer in der Schweiz

Auch in der Schweiz wurde kurzzeitig eine Knappheit der Erntehelfer befürchtet. Sowohl das der Verein Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP) als auch der Schweizer Obstverband konnten aber dank guter Planung und der Solidarität der Schweizerinnen und Schweizer die fehlenden ausländischen Erntehelfer ersetzen. 

Gute Planung der Spargelproduzenten

Die Spargelproduzenten haben früh auf die Unsicherheit bezüglich des Coronavirus reagiert und viele ihrer Erntehelfer schon früher auf den Betrieb geholt. Zusammen mit dem inländischen Personal lasse sich somit die Ernte bewältigen, schreibt der VSGP. In diesem Jahr  konnten also die ersten Schweizer Spargeln schon Anfang April geerntet werden, wir berichteten.

Erntehelfer dank Kurzarbeit

Auch der Schweizer Obstverband konnte nicht auf die üblichen Helfer aus dem Ausland zurückgreifen, war aber durch die enorme Solidarität der Schweizerinnen und Schweizer berührt. Durch die weitverbreitete Kurzarbeit war die Verfügbarkeit von inländischen Erntehelfern deutlich grösser und viele Erdbeer-Betriebe erhielten so die notwenige Unterstützung aus der Bevölkerung. (Zum Bericht)