Landwirtschaft und Gesellschaft

«Die stete Kritik ist hart für die Bauern»

Blaise Hofmann ist Bauernsohn und Autor. Im Interview und in seinem Buch «Die Kuh im Dorf lassen» plädiert der 46-Jährige für mehr Dialog zwischen den Bauern und der urbanen Bevölkerung.

Von Interview Isabelle Berger, «reformiert.», und Jeanne Göllner, BauernZeitung

Publiziert am Sonntag, 6. Oktober 2024 06:07

Lesedauer 11 Minuten

Themen Kultur & Sport, Instagram

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«Ich weiss, wer meinen Wein trinken wird und kann der Kundschaft direkt dessen Geschichte erzählen»: Blaise Hofmann in seinem Rebberg in Villars-sous-Yens VD, im Hintergrund sein Elternhaus. (Bild: Jeanne Göllner / BauernZeitung)

«Ich habe eine erdverbundene Seite und eine universitäre, journalistische, schriftstellerische und städtische», sagt der Autor über sich. (Bild: Matthieu Croizier)

«Auch wenn ich dieses Jahr meinen Weinberg auf Bio umstellen werde, verdiene ich als Schriftsteller nicht genug Geld dafür, immer Biolebensmittel zu kaufen»: Spricht man mit Blaise Hofmann – Bauernsohn, Winzer, Autor und Journalist – über die Landwirtschaft, ist eine gewisse innere Zerrissenheit zu spüren. Sein Buch «Die Kuh im Dorf lassen» fand viel Beachtung. Was sind die Probleme der Schweizer Landwirtschaft aus…

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