«Jede Person, die ein Herz für die Landwirtschaft hat und in möglichst direkter Verbindung zu ihr steht sowie sich gut auskennt, kann Agrar-Scout werden», schreibt der Landwirtschaftliche Informationsdienst (LID) in einer Mitteilung. Die Scouts suchen an Messen, Events und Lebensmittelmärkten den persönlichen Kontakt zu Konsument(innen) und stärken so das Image der Landwirtschaft sowie das Verständnis für sie und das Vertrauen in Bäuerinnen du Bauern.
Kostenlose Ausbildung mit Praxiseinsatz
Für ihre Aufgabe absolvieren angehende Agrar-Scouts in einer zweitägigen Ausbildung ein Training in Gesprächsführung. Ausserdem haben sie im Rahmen dieses Kurses einen ersten Einsatz auf dem Messegelände der Berner Frühlingsmesse BEA. Kosten tut die Ausbildung zum Agrar-Scout nichts. Das Modell des landwirtschaftlichen Botschafters sei nach dem ersten Jahr leicht angepasst worden.
Für sich selbst und die Landwirtschaft
Als Entschädigung erhalten die Agrar-Scouts gemäss Mitteilung ab 2023 pro Einsatztag Fr. 150.- und Fr. 100.- Spesen. «Die erworbenen Fähigkeiten in der Gesprächsführung unterstützen die Agrar-Scouts im Alltag und in der eigenen Unternehmenskommunikation», gibt der LID zu bedenken. Ausserdem kann von den Dialogen neben den direkt Beteiligten die ganze Landwirtschaft profitieren.
Der LID organisiert
Nicht zuletzt bilden die Botschafter(innen) ein Netzwerk aus Gleichgesinnten, die vom LID über Einsatzmöglichkeiten auf dem Laufenden gehalten werden. Der Informationsdienst übernimmt auch Organisation und Koordination der Einsätze und begleitet die AgrarScouts.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.