Mit seinen drei Kindern lebt Othmar auf einem Milchwirtschaftsbetrieb im Kanton Luzern. 1998 konnte er den Hof von seinem Vater übernehmen. Zum Betrieb gehören 34 Milchkühe, acht Kälber und 170 Mastschweinplätze. Die zusätzlichen 20 Jungtiere befinden sich im Moment auf dem Aufzuchtbetrieb seines Bruders. Zusätzlich betreibt Othmar etwas Obstbau und bewirtschaftet etwa fünf Hektaren Acker. Mais, Weizen und Gersten gehören zu seinen Kulturen. 

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In seiner Freizeit treibt der Luzerner Landwirt gerne Sport in der örtlichen Männerriege, in der er bereits jahrelang aktiv ist. Auch der «Donnstigs-Klub» bringt Othmar einmal im Monat Abwechslung in seinen Alltag. Die Maibummel, Wander- und Ski-Wochenenden des Clubs seien immer schöne Anlässe zum Zusammenkommen. Ebenfalls einmal im Monat trifft er sich mit drei Freunden zum Jassen bei einem aus der Runde zu Hause. Vorher stärken sie sich mit einem gemeinsamen Abendessen.  «Meine Kinder würden mich als ruhigen, aber geselligen, offenen und ehrlichen Typen beschreiben», sagt Othmar. 

Erst beim zweiten Mal konnte er sich dafür begeistern

«Nach dem Feierabend geniesse ich gerne ein Bier auf der Terrasse», erzählt Othmar. Doch bis jetzt fehle ihm noch die passende Frau für die ruhigen Abendstunden. Bei der diesjährigen Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» hofft er, dies zu ändern und eine Frau für die Zukunft zu finden. Seine Tochter Melanie war es, die ihn bei der Sendung angemeldet hatte. «Im Januar 2023 bekam ich ein Telefon, doch ich sagte meine Teilnahme ab», erzählt Othmar. Im August desselben Jahres erlitt der 61-jährige eine Knieverletzung, musste operiert werden und hatte viel Zeit. «Meine damalige Angestellte erklärte sich dazu bereit, während der Hofwoche den Stall zu machen. Dann habe ich mich doch für die Teilnahme begeistern können», erzählt Othmar. 

«Einige haben mir erzählt, dass sich potenzielle Partnerinnen erst nach der Ausstrahlung der Hofwoche melden. Das war auch eine Motivation fürs Mitmachen», erzählt er.

Eine Frau für die Zukunft

«Meine Traumfrau soll offen, herzlich und spontan sein», sagt Othmar. Sie solle Verständnis für seinen Beruf haben, dass er einen Sieben-Tage-Job habe und auch sonntagmorgens arbeiten müsse. Sie müsse nicht unbedingt im Stall mithelfen, doch die Begeisterung für die Landwirtschaft und die Tiere solle vorhanden sein. 

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«Im Winter bin ich am liebsten im Stall, bei den Tieren. Im Sommer sitze ich gerne nach der Heuernte auf der Terrasse bei einem Feierabendbier mit meinem Sohn und den Neffen», erzählt Othmar. Die Teilnahme an der Sendung habe Othmar sehr viel Spass gemacht. Er sei mit vielen Menschen, die er dadurch getroffen habe, immer noch in Kontakt.

Mehr zur Sendung:
Verfolgen Sie auf dem Sender 3+  jeden Sonntag um 20.15 Uhr die Hofwoche von Othmar und den übrigen Kandidaten.