Eine äusserst gut gelaunte Olma-Direktorin Christine Bolt eröffnete am Donnerstag 7. Oktober 2021 ihre erste Olma. «Das Besondere an der heutigen Eröffnung ist, dass es eine Olma gibt», sagte Bolt. Die Olma werde es immer brauchen, ist sie überzeugt, «weil es alternativlos ist, sich im realen Leben zu begegnen». Der Wert der Begegnung sei aufgrund der Corona-Pandemie für alle Zeit bewiesen.
Mit Blick auf den diesjährigen Gastkanton und dessen Motto «Bock auf Schaffhausen» meinte Bolt: «Wir haben sehr Bock! Bock auf Schaffhausen, Bock auf die Olma, Bock auf die nun folgenden, lange ersehnten elf Tage.»
Mehr als ein Wappentier
Der Schaffhauser Regierungsrat Dino Tamagni hielt fest: «Der Bock von Schaffhausen ist mehr als ein Zeitzeuge der Geschichte. Er steht für ein Lebensgefühl – für ein bewegtes Leben, eine bewegte Wirtschaft und für eine Bevölkerung, die es gewohnt ist, trotz der räumlichen Kleinheit mehr zu bewegen, mehr zu wagen und mehr zu geniessen.»
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Schaffhausen habe schon immer mehr Bock auf Neues gehabt. Denn trotz der kleinen Fläche seien im Kanton grossartige Dinge entstanden, Produkte und Innovationen, die heute aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken seien, wie zum Beispiel Aromat. In einem Kanton, der zu 40 Prozent aus landwirtschaftlicher Nutzfläche und zu 40 Prozent aus Wald bestehe, brauche es Innovation und Pioniergeist. Dies alles werde der Gastkanton den Besucherinnen und Besuchern an dieser Olma näher bringen.
Olma verbindet
Bundespräsident Guy Parmelin kam in seinem Grusswort auf die Abstimmungen zu den Pflanzenschutz-Initiativen zu sprechen. «Es wurden Gräben aufgerissen. Jetzt geht es darum, wieder aufeinander zuzugehen.» Die Olma biete hierzu eine ideale Plattform; sie schaffe und stärke die Verbindung zwischen Alt und Jung, zwischen Stadt und Land, innerhalb der Landwirtschaft und zwischen der Landwirtschaft und den Konsumentinnen und Konsumenten. «In diesem Jahr sind wieder Begegnungen möglich. Das gilt es zu nutzen», betonte Parmelin. Die Messe möge dieses Jahr kleiner ausfallen, aber das Programm spiegle die Fragen, die heute weit über die Landwirtschaft hinaus die Bevölkerung bewegten.«Auch Schaffhausen als Gastkanton nimmt mit Zukunft, Erleben und Genuss die Themen auf, nach denen wir uns in den schwierigsten Phasen der Pandemie gesehnt haben.»
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Wettbewerbsauflösung
Die BauernZeitung hat im Vorfeld zur Olma 2021 einen Fotowettbewerb mit den schönsten Schnappschüssen unserer Leserinnen und Leser durchgeführt. Je zwei Eintritt-Tickets, von den Olma-Messen St. Gallen gesponsert, gehen an:
- Céline Odermatt, Rain LU
- Claudia Broger, Gossau
- Rahel Brändle, Zuzwil
- Manuel Lagana, St. Gallen
- Urs Häuptli, Altstätten
Wir gratulieren den glücklichen Gewinnerinnen und Gewinnern und wünschen viel Spass an der Olma!
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