Marc Chardonnens wird sich künftig in einem Teilzeitpensum internationalen Aufgaben der Umweltpolitik widmen. Seine Nachfolge wird ausgeschrieben. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 6. November 2019 vom Rücktritt Kenntnis genommen.
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Regulierung
Rund 14 Prozent der Schweizer Wölfe wurden bereits abgeschossen
Seit Beginn der Wolfsjagd am 1. Dezember ist die Population in der Schweiz kräftig dezimiert worden – dies trotz der Beschwerden von Umweltverbänden. Die Kantone dürfen noch bis am 31. Januar Jagd auf das Raubtier machen.
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Kanton Glarus
Glarner Wolfsrudel dürfen nun doch reguliert werden
Nach erneuten Rissen von Nutztieren und auf Druck der Glarner Regierung hat das Bundesamt für Umwelt die Zustimmung für die Regulation des Kärpfrudels und des Schiltrudels gegeben. Die vorgesehenen Abschüsse dürfen bis am 31. März 2024 vollzogen werden.
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Altlasten im Boden
«Ich bin nicht bereit, dem Kanton die Bodensanierung vorzufinanzieren»
Bei Jörg und Margrit Streckeisen aus Berg sind 10 Aren Boden mit Chrom belastet. Seit zehn Jahren streiten sie mit dem Amt für Umwelt des Kantons Thurgau, wie diese Fläche saniert wird und wer für die Kosten aufkommt.
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Grossraubtiere
Wölfe reissen in Graubünden innert weniger Tage eine zweite Kuh und auch im Jura wird ein Rind gerissen
In der Nacht auf gestern fiel bereits eine zweite Mutterkuh den Wölfen zum Opfer. Gerissen wurde auch dieses Tier am Schamserberg auf der Alp Nera. Wiederum dürfte das berüchtigte Beverin-Rudel am Werk gewesen sein. Ebenfalls im waadtländer Jura wurde vergangene Nacht laut vwl-ost.ch ein Rind gerissen. In der Region Les Coppettes wurde ein elf Monate altes und rund 250 kg schweres Rind von Wölfen gerissen.
Aufklärungsarbeit
«Pack keine Risiken ein!», mahnt das Bafu
Von Ferien als Souvenirs ins Land gebrachte Pflanzen und Tiere können hierzulande grossen Schaden anrichten. Das Bundesamt für Umwelt will daher Reisende sensibilisieren und über die geltenden Gesetze aufklären.
Repräsentative Umfrage
Fast alle Schweizer gehen in den Wald und befürworten Subventionen dafür
Der Anteil regelmässiger Waldgänger(innen) hat einem neuen Höchstwert erreicht, es fühlen sich aber auch deutlich mehr Menschen im Wald gestört. Ausserdem zeigen die Umfrageresultate Erfreuliches, einen Widerspruch und eine Wissenslücke.
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Zulassungsverfahren
Verbände hoffen, dass der Bund bei der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln die Bremse löst
Das Zulassungsverfahren für Pflanzenschutzmittel liegt ab Neujahr in der Verantwortung des Bundesamts für Veterinärwesen und Lebensmittelsicherheit (BLV). Landwirtschaftliche Verbände hoffen, dass das «faktisch blockierte» Zulassungsverfahren schneller wird.
Graubünden
Bafu stimmt Abschussgesuch für drei Wölfe aus dem Beverin-Rudel zu
Am 23. August 2021 hat der Kanton Graubünden beim Bundesamt für Umwelt ein Gesuch zur Regulierung des Beverin-Rudels eingereicht. Nun hat das Bafu diesem zugestimmt. Drei Jungwölfe wurden zum Abschuss freigegeben.
Nach wiederholten Rissen
Im Wallis und im Waadtland dürfen je zwei Jungwölfe geschossen werden
Das Bundesamt für Umwelt stimmt den Abschussgesuchen aus den zwei Kantonen zu. Das Ziel der beiden Rudel-Regulierungen ist eine Verhaltensänderung bei den verbleibenden Wölfen.
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Wildschweine
Wildschweine, Steinböcke und Rothirsche breiten sich aus
Im Jagdjahr 2020 sind in der Schweiz 76'695 Wildhuftiere erlegt worden. Wildschweine, Steinböcke und Rothirsche breiten sich laut der neusten Jagdstatistik in der Schweiz laufend aus. Die Bestände von Reh und Gämse sind hingegen stabil.
Ökologie
3V-Projekt: Verantwortung schafft Vertrauen in die Bauernfamilien
Zur Halbzeit zogen die Verantwortlichen im Kanton Thurgau eine Zwischenbilanz zum Pilotprojekt, das mehr Freiheit zur Erreichung der Umweltziele will. Der Medienanlass fand auf dem Betrieb von Familie Bachmann in Frauenfeld statt.
Wald
Voraussetzung für die rentable Waldbewirtschaftung ist eine klare Betriebsstrategie
Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) hat die Ergebnisse des forstwirtschaftlichen Testbetriebsnetzes der Schweiz für die Jahre 2017-2019 veröffentlicht. Die Ergebnisse sind wie schon in den Jahren zuvor mehrheitlich negativ ausgefallen.
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