Der Präsident Martin Farner brachte an der 21. Generalversammlung am 17. August 2021 die vergangenen Monate nochmals in Erinnerung, die geprägt waren von einer heftigen Serie von Gewittern, verheerenden Überschwemmungen und Frostnächten im Frühling. Farner war erfreut, dass die Mitgliederzahl im letzen Geschäftsjahr stabil blieb. Danach unterbreitete der Präsident den anwesenden Mitgliedern den Geschäftsbericht zur Genehmigung.

Folgende Punkte wurden unter den Bellevue-Kronleuchtern in Bern beschlossen und besprochen: 

  • Der Vorstand hat für das Budget vom Jahr 2021 einen Rabatt von 25 % für die Allg. Verbandsbeiträge eingerechnet.
  • Die Beiträge für Importe und für Passivmitglieder werden unverändert beibehalten. 
  • Der budgetierte Ausgabenüberschuss von 37000 Franken ist gemäss dem Präsident Martin Farner verkraftbar.
  • Verabschiedung Daniela Spavetti, Vorstandsmitglied von 2010-2021.
  • Wahl des Vorstandes (bisher): Es wurden alle bisherigen Vorstandsmitglieder wiedergewählt.
  • Wahl des Vorstandes (neu): Matthias Hofer ist seit 15 Jahren bei Coop tätig, er wurde an der 21. GV Swisscofel am 17. August neu und einstimmig gewählt. 
  • Der Vorstand schlägt FDP-Nationalrat und Doktor der Rechtswissenschaft Beat Walti als Vertreter im Parlament vor: Beat Walti wurde einstimmig zum Parlamentsvertreter der Swisscofel gewählt. 
  • Wiederwahl der zwei Vizepräsidenten: Christian Bartholet, Union-Fruits SA und Stefan Geiger, IFCO Systems (Schweiz) GmbH
  • Wiederwahl des Präsidenten: Martin Farner, Farner's Agrarhandel GmbH 
  • Übergabe der Geschäftsführung von Marc Wermelinger (bisher) an Christian Sohm (neu)

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Frischer Wind bei Swisscofel

Seit dem 1. Juni weht ein frischer Wind durch den Handelsverband Swisscofel. Mit Christian Sohm als neuer Direktor legt der ehemalige Geschäftsführer Marc Wermelinger sein Amt ab und reicht die Verantwortung ab diesem Sommer weiter. Marc Wermelinger ist mit reduziertem Pensum nach wie vor für den Verband im Bereich Projekte Politik und Qualität tätig.

 

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Der abtretende Geschäfsführer Marc Wermelinger hielt in seiner Abschiedsrede kurz an einigen Meilensteine von Swisscofel an:

  • Aufbau des Verbandes im Jahr 1999 durch 46 Gründungsmitglieder zum Schweizer Verband des Früchte- Gemüse- und Kartoffelhandels.
  • Am 1. Januar 2000 hat der Verband seine operative Arbeit in Bern aufgenommen.
  • Aufbau eines neuen Importsystems
  • Herausforderung Transport des überschüssigen Obsts in bedürftige Regionen der Schweiz aufgrund der damaligen Alkoholverordnung (1999)
  • Integrierung des Vereins Swiss-Gap im Verband
  • EHEC-Krise im Jahr 2011: Kontamination von Gemüse mit dem toxischen Bakterium (Enterohämorrhagische Escherichia coli)

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Der Verband Swisscofel

Swisscofel ist der Verband des Schweizerischen Früchte-, Gemüse- und Kartoffelhandels. Zweck dieses Berufsverbandes ist es, die Interessen seiner Mitglieder einheitlich darzulegen und zu vertreten, um ihre Ziele so effizient und praxisgerecht zu erreichen. Mittlerweile deckt Swisscofel 85 % des gesamten Schweizer Marktvolumens mit Fürchten, Gemüse, Kartoffeln und Schnittsalaten ab.

Folgendes sind einige Eckpunkte des Verbandes

  • Transparenz der Preis- und Marktsituation.
  • Koordination von Angebot und Nachfrage.
  • Gewährleistung der Marktversorgung durch Einflussnahme auf die Importregelung.
  • Ansprechpartner für Branche, Behörden und Öffentlichkeit.
  • Aufbau und Pflege nationaler und internationaler Beziehungen.
  • Zusammenarbeit mit Organisationen der Branche und der Wirtschaft.
  • Schulung, Aus- und Weiterbildung für die Verbandsmitglieder.
  • Qualitätsförderung.
  • Unterstützung der Logistik.

 

Folgende Organisationen und Verbände im Inland sind Partner der Swisscofel