Umsetzung des Absenkpfads

Die Klimaproblematik um die Kuh: «In diesem Bereich herrscht sehr viel Halb- und Unwissen»

Dass die Kuh wiederholt als Klimakillerin bezeichnet wird, stört die Schweizer Milchproduzenten gewaltig, insbesondere dann, wenn die Argumente nicht wissenschaftlich belegt sind.

Von Simone Barth

Publiziert am Montag, 21. November 2022 12:02

Lesedauer 7 Minuten

Themen Milch, Nachhaltigkeit, Klima, Agrarpolitik

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Die Kuh gilt als grosse Ernährerin und wird gleichzeitig als Klimakillerin bezeichnet. Weltweit steigt der Milchkonsum an, aber auch die Kritik an den Emissionen nimmt zu.

Die Kuh gilt als grosse Ernährerin und wird gleichzeitig als Klimakillerin bezeichnet. Weltweit steigt der Milchkonsum an, aber auch die Kritik an den Emissionen nimmt zu. (Bild: Helene Marti)

Milch ist gefragt. Entsprechend haben bei den milchbetonten Rassen die durchschnittlichen Leistungen pro Laktation zugenommen. (Quelle SMP)

«Solche Entwicklungen bereiten uns nicht sonderlich Freude», sagt Stephan Hagenbuch,Direktor der Schweizer Milchproduzenten (SMP), mit Blick nach Neuseeland. Dort sollen die Landwirte für die Emissionen ihrer Kühe künftig zur Kasse gebeten werden. Mit einer entsprechenden Steuer will das Land eine Methanreduktion erwirken. Wie Premierministerin Jacinda Ardern an einer Medienkonferenz Anfang Oktober formulierte,…

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Thomas S.24.11.2022, 15:12

Warum wird selbst in Landwirtschaftlichen Kreisen nie erwähnt das es ausser Torf keine „Fossilen“ Brennstoffe gibt. Diese These wurde schon vor zweihundert Jahren wissenschaftlich belegt und seit jeher immer wieder. Öl und Gas, ja sogar Kohle wird aus dem Erdkern gepresst (ganz einfach gesagt). Ein absolut geniales Buch dazu ist Biosphären der Tiefe von Thomas Gold. Darüber wäre ein Artikel schon längst fällig!

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