Für die Initiative eingesetzt haben sich die St. Galler Jägerschaft sowie Pro Natura und der WWF. Die Initiative "Stopp dem Tierleid - gegen Zäune als Todesfallen für Wildtiere" verlangt, dass gefährliche, nicht nötige Zäune - wie solche aus Stacheldraht entfernt werden müssen, um die Wildtiere zu schützen, die sich sonst drin verheddern könnten. Für andere Umzäunungen wie Weidenetze oder elektrische Zäune sollen klare Vorgaben wie Rückbaupflichten gelten.

 

Die Unterschriftensammlung dauerte fünf Monate und statt der geforderten 6'000 Unterschriften kamen über 11'000 Unterschriften zusammen, berichtet die Onlineplattform "Ostschweiz". Laut dieser werten die Initianten dies als "grossartigen Erfolg und überzeugenden Tatbeweis gegen unnötiges Tierleid im Kanton St. Gallen."