Alle Imkerinnen und Imker kennen den jährlich mit Spannung erwarteten Moment, wenn die Bienenvölker nach dem Winter wieder erwachen. Doch leider überlebt nicht jedes Volk den Winter; die Ursachen dafür können unterschiedlicher Art sein. Um an die entsprechenden Daten zu gelangen und Erkenntnisse zu gewinnen, führt die Dachorganisation der Imkersektionen der deutschen und rätoromanischen Schweiz (Bienen Schweiz) jedes Jahr Erhebungen über die Winterverluste durch. Dazu versendet die Organisation Fragebögen, welche die Imker ausfüllen. Unsere Grafik zeigt die prozentuale Differenz zwischen jährlich ein- und ausgewinterten Bienenvölkern. Schwarz gekennzeichnet ist die Höhe der Verluste.
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Honigbienen
Schweizer Honig: Gute Ernte aber fehlende Absatzmöglichkeiten
In diesem Jahr war die Honigernte im Vergleich zum Vorjahr sehr gut. Die Imker konnten durchschnittlich 30 kg Honig pro Bienenvolk ernten. Dies liege vor allem an den guten Wetterbedingungen im Frühling und Sommer.
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Bienen
Was bei Bienen 2020 zu Vergiftungen führte
Der Bienengesundheitsdienst untersuchte im letzten Jahr 12 Bienenproben mit Verdacht auf Vergiftung. Als Ursachen für gehäufte Todesfälle zeigten sich neben Pflanzenschutzmitteln Virus-Erkrankungen und Ameisenköder.
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Honigbienen
30 Kilo Honig pro Bienenvolk wurde 2020 geerntet in der Schweiz
Eine so gute Honigernte wie im Jahr 2020 gab es in der Schweiz schon lange nicht mehr. Allerdings sind die Unterschiede je nach Region sehr gross. Neuenburg meldet fast 46 Kilo Honig pro Volk.
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App-Tipp
Insekten per App bestimmen
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KEF, Asiatische Hornisse und Co.
Falls nötig Verordnungen anpassen, um Invasive zu bekämpfen
Um der zunehmenden Anzahl invasiver, gebietsfremder Organismen Herr zu werden, ist unter anderem die Bekämpfung im Wald in Diskussion. Bisher ist das verboten, doch die Annahme einer Motion soll mehr Spielraum schaffen.
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Ständerat
Das Kosten-Argument zog nicht: Motion zur Sicherung der Bestäubung angenommen
Der Bundesrat versichert, zum Thema Insekten seien Massnahmen bereits geplant. Trotzdem muss er nun einen weiteren Vorstoss dazu umsetzen, so der Auftrag des Parlaments. Die Imker(innen) freuen sich.
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Hanspeter Latour mag die Bauern, dennoch nimmt er sie in die Pflicht
Bauern, aber auch Gartenbesitzer seien gleichermassen gefordert, naturnahe Flächen zu gestalten. Dieser Meinung ist Hanspeter Latour. Naturbeobachter und Kenner der Artenvielfalt.
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Unterstützung für Blühflächen startet neu mit «Immobienen» durch
Der Imker-Dachverband BienenSchweiz will für sein Engagement eine neue Zielgruppe ansprechen. Er sammelt Spenden, um u. a. Landwirte fachlich beratend und finanziell beim Entschärfen der «Wohnungsnot» für Bienen zu unterstützen.
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