«Vielen Konsumentinnen und Konsumenten fehlt der Bezug zur Landwirtschaft und das notwendige Wissen, um ihre Wertvorstellungen in den Kaufentscheid an der Fleischtheke einfliessen zu lassen», wird Suisseporcs-Geschäftsführer Stefan Müller in einer Mitteilung zitiert. Schweinehaltende als Botschafter sollen dies nun ändern und ihre Arbeit einer breiten Öffentlichkeit aufzeigen. Möglich sei etwa ein Betriebsbesuch.
Ganz anders als im Ausland
Suisseporcs betont im Weiteren die grossen Unterschiede der Schweinehaltung in der Schweiz im Vergleich zum Ausland. So seien hiesige Betriebe relativ klein und die Haltung habe sich stark in Richtung Tierwohl und Nachhaltigkeit entwickelt.
In Sachen Tiergesundheit sieht der Verband die Schweiz weltweit in einer führenden Rolle und der Einsatz von Antibiotika habe in den letzten 10 Jahren halbiert werden können. Diese Vorteile soll der Leitsatz der neuen Marke zum Ausdruck bringen: «Schweizer Schweinehaltung – Familiär. Respektvoll. Fortschrittlich.»
Fortschritt weiterhin als Ziel
Man will sich aber laut Mitteilung nicht auf den Lorbeeren des bisher Erreichten ausruhen. «Auch künftig wird der Fokus auf Fortschritt und beste Qualität gelegt und sogar noch an Bedeutung gewinnen», schreibt Suisseporcs. Das gelte sowohl für die Schweinehaltung wie auch für das Schweinefleisch.