Wie das Moskauer Landwirtschaftsministerium mitteilte, mussten deshalb insgesamt etwa 250 000 Schweine gekeult werden. Die Höhe des Schadens beziffert das Agrarressort auf umgerechnet rund 15 Millionen Euro, verglichen mit nur 1,2 Millionen Euro im Jahr 2017.

Die ASP grassiert in Russland seit 2007. Der Generaldirektor des Nationalen Verbandes der Schweinezüchter, Jurij Kowalew, wies kurz vor den Weihnachtsfeiertagen darauf hin, dass aufgrund der Tierseuche in den vergangenen acht Jahren insgesamt rund 8 Millionen Schweine in Russland getötet und verbrannt worden seien. Die dadurch der Branche entstandenen Einbußen veranschlagte Kowalew auf umgerechnet 507 Mio Euro.

AgE