Wie einer Medienmitteilung des Schweizerischen Freibergerverbands SFV zu entnehmen ist, verlässt Stéphane Klopfenstein nach mehr als zehn Jahren als Geschäftsführer den Verband.

Keine Überraschung

Der Vorstand bedaure seinen Weggang, respektiere aber seinen Wunsch, sich sowohl beruflich, als auch privat neuen Projekten zuzuwenden, heisst es in der Mitteilung. Für die Branche dürfte Klopfensteins Abgang keine grosse Überraschung sein. Die Kritik an seinem Führungsstil, der ein Vorstandsmitglied gegenüber der Bauernzeitung als «betoniert» bezeichnet, ist in den vergangenen Jahren stets lauter geworden. So schien auch das Verhältnis zum Nationalgestüt, das für die Freibergerzucht als wichtiges Kompetenzzentrum gilt, unter Klopfensteins Führung zu leiden.

Nachfolge wird im März entschieden

Aus der Medienmitteilung des Verbands geht hervor, dass es Klopfensteins Entschied war, abzutreten. Er wird den SFV Ende Juli verlassen. Wie es personell beim SFV weitergeht, soll im Vorstand anlässlich einer Sitzung vom 15. März entschieden werden.

sb

Einen ausführlichen Artikel und eine Analyse zum Thema entnehmen Sie der BauernZeitung vom 15. Februar 2019.