Anlässlich einer Weiterbildung der Tierschutzsachbearbeiter kontrollierte die Kantonspolizei Graubünden zusammen mit zwei Spezialisten des Amtes für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit (ALT) am vergangenen Montag rund 60 Transporte von Nutztieren.
Schlecht gereinigte Transporter und fehlende Dokumente
Bei vier Transporten kam es zur Anzeige, wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt. Die Tierschutzsachbearbeiter fanden unter anderem nicht oder schlecht gereinigter Transportfahrzeuge vor. Bei zwei Transporten waren die Begleitdokumente nicht vorhanden oder fehlerhaft. Zwei weitere Anzeigen verhängten sie, da Fahrzeugmassen nicht eingehalten wurden.
Kontrolle einer verletzten Kuh
Auch der Transport einer verletzten Kuh wurde beurteilt. Dazu zogen die Behörden einen Amtstierarzt bei. Die Verletzung wurde vorgängig tierärztlich beurteilt und vom Tierhalter korrekt dokumentiert. Es erfolgte somit keine Anzeige.
Der grösste Teil der Tiertransporte wurde gemäss den gesetzlichen Vorschriften ausgeführt, so die Kantonspolizei.
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