Hochwasser- und Revitalisierungskonzept Thur+

Befürworter und Gegner von Thur+ werfen sich gegenseitig Kompromisslosigkeit vor

Der Hochwasserschutz entlang der Thur und die Sicherung der Grundwasserversorgung sind im Kanton Thurgau fast unbestritten. Grosse Differenzen zwischen den politischen Lagern gibt es bei der Revitalisierung und wie viel Fläche die Thur auf Kosten von Landwirtschaftsland bekommen soll.

Von Stefanie Giger

Publiziert am Samstag, 10. September 2022 11:10

Lesedauer 5 Minuten

Themen Gewässer, Biodiversität, Agrarpolitik

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Die Podiumsteilnehmer Rolf Kuhn, Manuel Strupler, Nicole Zeitner und Toni Kappeler (v. l. n. r.). Uneinigkeit herrscht vor allem über Grösse der Revitalisierungsfläche beim Konzept Thur+. (Bild: Stefanie Giger)

Beim Hochwasserschutz- und Revitalisierungskonzept Thur+ gibt es seit jeher einen Interessenkonflikt zwischen Landwirtschaft und Umweltverbänden. Am 6. September 2022 fand dazu in Frauenfeld ein Podium statt. Den Befürwortern des Projekts, GLP-Kantonsrätin Nicole Zeitner und Grüne-Kantonsrat Toni Kappeler, standen SVP-Nationalrat Manuel Strupler und Landwirt Rolf Kuhn gegenüber. Einig waren sich die vier, dass es…

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