Dossier
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Kulturland unter Druck
Die BauernZeitung thematisiert in diesem Dossier den Verlust von Kulturland, zeigt auf, bei welchen Projekten in den nächsten Jahren Land der Produktion entzogen wird, und besucht betroffene Bauernbetriebe.
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Alle Ackerbau Agrarpolitik Bauen Betriebsporträts Boden Detailhandel Gewässer Konsum Migros Naturschutz Raumplanung Recht Strassenverkehr Veranstaltungen Öffentlichkeitsarbeit
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Flurgenossenschaft
Die Arbeit beginnt für die Planung der Landumlegung Gäu
Die Flurgenossenschaft ist handlungsfähig, die Statuten sind genehmigt und der Vorstand wurde gewählt.
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![Reto Studer (l.) übe Reto Studer (l.) übergibt Marco Pezzatti einen Korb und hofft, dass sich der Amtschef für die Landwirtschaft einsetzt.](/fileadmin/_processed_/8/9/csm_a8cca0a923ba9e97a6a506e28f9b86c5771218a61abbcdc30466734416649c15_93c4efb622.jpg)
Schlagabtausch
«Freiwillig gebe ich mein Land nicht her»
Reto Studer leistet Widerstand gegen die Pläne des Kantons Zürich, einen Viertel seines Ackerlandes in ein Feuchtgebiet umzuwandeln. Anlass war ein Informationsabend der IG Pro Kulturland und der Weinländer Bauern, um zusammen mit Marco Pezzatti, Chef des Amts für Landschaft und Natur (ALN) des Kantons Zürichs, über die Prioritäre Potenzialflächen für Feuchtgebiete (PPF) zu informieren und zu diskutieren.
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Landverlust im Gäu
Egerkinger Einwohner lancieren einen Volksauftrag damit der Kanton Solothurn Land umzont
Mit der geforderten Umzonung soll der Bau eines riesigen Erweiterungsbaus des Migros-Verteilbetriebes im Gäu verhindert werden. Für diesen Bau müssten 16 Hektaren Kulturland weichen.
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Zustimmung im Nationalrat
Ja zur 6-spurigen A1: «Kulturlandverlust nicht besonders gross»
Der Bundesrat und eine Mehrheit der Grossen Kammer stimmen einem Ausbau der A1 auf sechs Spuren zu. Der Vorstoss stammt von SVP-Nationalrat Erich Hess. Er ist überzeugt, dass auch die Landwirtschaft davon profitieren würde.
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Projekt
Der Autobahnausbau im Gäu frisst fruchtbares Land
Im Gäu sorgt eine Landumlegung für Diskussionen. Am 12. September soll eine Flurgenossenschaft gegründet werden.
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![Ein Bodenprofil mach Ein Bodenprofil macht die Eigenschaften des Bodens sichtbar. Laboruntersuchungen liefern weitere Informationen.](/fileadmin/_processed_/2/0/csm_558e2529333d78253105fe303193ae6bd2d386d2b562629d8addfbca96314762_1085878712.jpg)
Bodenkartierung
Kulturland gerät immer mehr in Bedrängnis
Um Fruchtfolgeflächen schützen zu können, erhebt Luzern über die gesamte Kantonsfläche Informationen. Bei Kompensationen gilt eine Bagatellgrenze von 1500 Quadratmeter.
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![](/fileadmin/_processed_/5/9/csm_NS-C-23-SBB-aw_d4c5d5c5ab.jpg)
Kulturlandverlust
Landwirte sind wegen einer geplanten Baupiste der SBB verärgert
Nebst der vorgesehenen Baustellenzufahrt durch Kulturland und Naherholungsgebiet im Gebiet Allmendingen bei Bern, stösst die Kommunikation vonseiten der SBB den Bauern sauer auf.
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![](/fileadmin/_processed_/3/2/csm_OS_20_C_Kulturlandverlust_Graf_a9cee160c7.jpg)
Serie Kulturlandverlust
Hans Graf wird Land verlieren: «Unsere Anliegen haben kein Gehör gefunden»
Beim Hochwasserschutzprojekt «Rhesi» wird der Gemüsebauer Hans Graf aus dem St. Gallischen Oberriet neun Hektaren Pachtland verlieren.
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![«Hier soll ein Reten «Hier soll ein Retentionsbecken entstehen», sagt Paul von Euw. Der Flughafen will darin den Abfluss aus den Enteisungsprozessen ableiten. «Besser wäre es, den Abfluss direkt in einen Tank zu führen und als Sondermüll zu entsorgen», so von Euw.](/fileadmin/_processed_/6/a/csm_d7b7c696cc42407d9d5a6a83f4210c6915679d94269b0a9cd8b2222e0c90e9ed_45a5ca0cf9.jpg)
Kulturland unter Druck
Paul von Euw gibt sein Land nicht kampflos her
Mobilität und Ökoprojekte haben Vorrang im Kanton Zürich. Die Leidtragenden sind Landwirte wie Paul von Euw. Zwei Drittel seiner Betriebsfläche würde er durch die Pläne des Flughafens Zürich und die Glattrevitalisierung durch den Kanton Zürich verlieren.
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![](/fileadmin/_processed_/1/4/csm_98b9108e37320b193169b9f547624eafb14007f04734af1b2bda76fdc784cbf8_63034cfc7d.jpg)
Verbauung
Und wieder trifft es das Ackerland im Gäu
Der geplante Erweiterungsbau des Migros-Verteilbetriebs im Gäu gefährdet rund 16 Hektaren Fruchtfolgefläche. Das Unverständnis von Seiten der Landwirtschaft ist gross.
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![Elmar Hüppi will, da Elmar Hüppi will, dass der Kanton die Bauern ernst nimmt und mitbestimmen lässt, wenn es um die Flächenfestsetzung der PPF geht oder um die Höhe der Entschädigungen.](/fileadmin/_processed_/c/f/csm_fc8b8b7900b5617d4d4e472949f3a61f1cd0b9435260b97c70dcf2515b383c21_07e8207132.jpg)
Kulturlandverlust
«Es geht um unsere Existenz», sagt Elmar Hüppi und bekämpft die Pläne des Kantons
Voraussichtlich verliert Elmar Hüppi fünf Hektaren bestes Ackerland. Der Kanton will daraus Feuchtgebiet machen. Dagegen stemmt sich Hüppi. Auch will er mit der IG Pro Kulturland mitreden und mitbestimmen können, wenn der Kanton über Flächen, Entschädigungsansätze, Bewirtschaftungsauflagen, Folgebewirtschaftung etc. für die PPF spricht.
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![Barbara, Cyril und U Barbara, Cyril und Urs Huggel machen sich Sorgen um die Zukunft ihres Betriebs (Sohn Andri fehlt). Wird die Wiese im Hintergrund als Gewässerraum ausgeschieden, ist Weiden nicht mehr möglich. Damit fehlt die Futtergrundlage für die 145 Milchkühe.](/fileadmin/_processed_/7/5/csm_b46a7c8430d2f35055c7cf7465d2de27f95c97a34d4eadaf80138d2bc8bc204b_997f8d43a1.jpg)
Kulturland unter Druck
Familie Huggel bangt um die Existenz: «Realersatz nützt uns nichts»
Urs und Barbara Huggel aus Bussnang im Kanton Thurgau droht durch das Revitalisierungsprojekt Thur+ der Verlust des Weidelandes um den Betrieb. Im besten Fall werde die geplante Gewässerraumlinie verschoben, sagt der Betriebsleiter.
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![Für Kulturland, das Für Kulturland, das für Infrastrukturbauten wie Strassen benötigt wird, will Luzern künftig dreimal mehr entschädigen.](/fileadmin/_processed_/e/e/csm_944d1551a37add90aed7af44705bd387b028228b8395ce7d8e068a16c27af371_17d07ee5a4.jpg)
Bauen
Luzerner Grundeigentümer erwartet eine bessere Entschädigung bei Landverlust
Der Kanton Luzern will das Landerwerbsverfahren anpassen. Betroffene sollen früher einbezogen und besser entschädigt werden.
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Raumplanung
Im Kanton Zürich gehen jährlich 175 Hektaren Landwirtschaftliche Nutzfläche verloren
14 Prozent der Zürcher Kantonsfläche sind versiegelt, also luft- und wasserundurchlässig. Auch durch landwirtschaftliche Bauten geht Boden verloren. ZBV-Geschäftsführer Ferdi Hodel sieht das Hauptproblem nicht in den zonenkonformen Stall- und Ökonomiegebäuden, die tendenziell grösser werden. Störend sind für ihn zonenfremde Bauten in der Landwirtschaftszone.
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![](/fileadmin/_processed_/1/f/csm_Stadler_Zeno_bd18d146bb.jpg)
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