AP 22+

Mit der AP 22+ könnte der Biolandbau benachteiligt werden

Der Bund fördert weiterhin den Verzicht von Pflanzenschutzmitteln. Bio Suisse befürchtet, dass Bio-Landwirte dadurch benachteiligt werden könnten.

Von Katrin Erfurt

Publiziert am Donnerstag, 12. Dezember 2019 13:02

Lesedauer 3 Minuten

Themen Bio, Agrarpolitik, BLW, AP 22+, Direktzahlungen, Bio Suisse

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Die REB werden in die AP 22+ übernommen. Bio-Landwirte, die ohnehin auf Pflanzenschutzmittel verzichten und Alternativen einsetzen (z. B. Hackstriegel), werden davon ausgeschlossen. (BauZ)

Im Rahmen der Produktionssystembeiträge soll es ab 2022 im Pflanzenbau vier Module geben. Innerhalb jedes Moduls werden bestehende und neue Massnahmen definiert. (Bild zVg)

Ab 2022 werden die agrarpolitischen Rahmenbedingungen verändert. Im Grundsatz sollen laut Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) die heutigen Ressourceneffizienzbeiträge (REB), ursprünglich auf sechs Jahre befristet, in die Produktionssystembeiträge (PSB) überführt werden. Damit würde der Verzicht auf Pflanzenschutzmittel weiterhin honoriert. Nach Angaben des BLW führe das zu einer neuen Gliederung innerhalb der PSB.…

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