GalerieFoto-AufrufHandmähen geht durch die DeckeMittwoch, 4. September 2024 140 Teilnehmer mähten an der 38. Innerschweizer Handmähmeisterschaft im schwyzerischen Ingenbohl um die Wette. Bis 40 Meter lang und rund 2,5 Meter breit war das Wiesenstück, das die Mäherinnen und Mäher möglichst schnell und sauber mähen mussten. Erwin Schuler aus dem schwyzerischen Goldau und Marianne Frischknecht aus der Toggenburger Gemeinde Nesslau holten dabei den Tagessieg. Aber nicht nur die besten Mäherinnen und Mäher aus der Schweiz zeigten ihr Können. Der Tscheche David Vostrovsky sorgte auf dem Felderboden mit seinem Einsatz für internationales Flair. Mit neun Stunden Fahrzeit hatte er sicher den längsten Anfahrtsweg.

 

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Viel Nachwuchs

Neben den routinierten Sensen-Wettkämpfern waren auch 51 Nachwuchsmäher am Start. Bei der Kategorie der älteren Mädchen, wo eine Mahd über 12 Meter gemäht wurde, erkämpfte sich Julia Gätzi aus Appenzell den Sieg, Mia Aebli aus dem sankt-gallischen Mogelsberg gewann bei den jüngeren. Niklaus Mazenauer aus Appenzell und Jürg Hefti aus der Glarner Gemeinde Linthal setzten sich bei den männlichen Jugendkategorien durch.

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Marty und Fuchs wurden Schweizermeister

Die Innerschweizer Handmähmeisterschaft in Ingenbohl war gleichzeitig auch das Saisonfinale, wo die Schweizer-Meister-Titel vergeben wurden. Wer an allen drei Wettkämpfen (Ostschweizer, Berner und Innerschweizer Meisterschaft) dabei war und zusammengezählt am wenigsten Rangpunkte auf seinem Konto hat, durfte sich als Schweizer Meister feiern lassen. Bei den Aktiven setzten sich dabei Martina Marty aus dem schwyzerischen Unteriberg und Reto Fuchs aus dem Appenzeller Dorf Gonten durch.

Rangliste                      Schweizer Meisterschaft