Sandro Lötscher wurde laut Swissmilk aus fast hundert Interessierten ausgewählt, die sich nach einem Aufruf für das Projekt «Lifere, nid lafere» fürs Casting gemeldet haben. Mit dem 27-jährigen bärtigen Barchef aus Zürich hat die Basismarketing-Organisation eine gute Wahl getroffen: Der junge Mann legt sich bei seinem «Hofpraktikum» ins Zeug.

Praktikant und Publikum zeigen, wie es geht

Mit der Miniserie zeige man, dass Schweizer Milch naturnah und nachhaltig produziert werde und es den Milchkühen gut geht, schreibt Swissmilk in einer Mitteilung. Dank der steten Kamerabegleitung, flippigen grafischen Ergänzungen in den Videos und den Erlebnissen von Sandro Lötscher geht diese Botschaft nicht nur an den Hofpraktikanten, sondern auch ans Publikum. «Swissmilk und die Protagonisten erklären der städtischen Bevölkerung, wie ein Bauernhof funktioniert und dass damit strenge sowie professionelle Arbeit verbunden ist», wird das Ziel der Videos umrissen. Die Schweizer Landwirtschaft und insbesondere Milchbauernfamilien würden in ein sympathisches und authentisches Licht gerückt.

Gefordert und manchmal überfordert

Eine Woche lang hat der Zürcher Barmann bei Toni und Marianne Hänni und ihren drei Kindern an der Lenk im Simmental mitgearbeitet. Auf 1068 m ü. M. war er gefordert – und manchmal etwas überfordert. So konnte er beim Melken brillieren und hatte sichtlich Freude am Kontakt zu den Tieren, beim Mähen im steilen Gelände er aber Mühe: Die Hitze setze Sandro Lötscher zu und er hatte Angst, samt Mäher abzustürzen.

Die Videos und weitere Informationen finden Sie hier: https://www.swissmilk.ch/de/schweizer-milch/lifere-nid-lafere-praktikum-bim-milchbuur/

Für die französische Version war die 23-jährige Genferin Lara Pajic bei der Familie Pharisa in Estavannes: https://www.swissmilk.ch/fr/le-lait-suisse/stage-a-la-ferme-travailler-pas-blablater/