Grüner Teppich

Peter Hegglin zu Swissmilk Green: „Der Start ist geglückt“

Seit dem 1. September ist Swissmilk Green am Markt. Der Start ist laut BOM-Präsident Peter Hegglin geglückt. Wie das Milchforum in Bern zeigte, muss sich der Standard weiterentwickeln.

Von Hansjürg Jäger

Publiziert am Freitag, 20. September 2019 12:09

Lesedauer 4 Minuten

Themen Milch, Milchpreis

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Peter Hegglin am Milchforum in Bern: der Präsident der Branchenorganisation Milch erklärt, dass der Start des Grünen Teppichs geglückt ist. Im Hintergrund die SMP-Werbekuh Lovely. (Bilder hja)

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Aaremilch-Vizepräsident Hansueli Jungen betont, dass der Grüne Teppich vor allem die Vermarktung von bereits guter Milch unterstützen soll.

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Für Hiltrud Nieberg sind Nachhaltigkeitsstandards dann interessant, wenn sie sich entwickeln. Die Leiterin des Instituts für Betriebswirtschaft des Thünen-Instituts in Braunschweig (D) betonte, dass die grösste Herausforderung bei Standards ist, die Parameter zuverlässig zu messen.

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Coop-Vertreter Roland Frefel wies darauf hin, dass alleine in den Coop-Regalen rund 200 verschiedene Drink-Milch-Produkte zu finden seien. Der Grüne Teppich sei dabei nur einer von verschiedenen Standards, anhand derer die Produktvielfalt differenziert werde.

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Lukas Barth von der Migros-Molkerei Elsa erklärte am Milchforum in Bern, dass es den Milchmarkt nicht gebe. Stattdessen werden Angebot und Nachfrage zusehends fragmentiert und kleinteiliger. Die Herausforderung dabei sei, gleichzeitig genügend Menge zu machen, um Effizient zu sein.

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BLW-Vizedirektor Adrian Aebi stellt in Aussicht, dass der Grüne Teppich auch in anderen Branchen zur Anwendung kommen soll.

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Seit 20 Tagen ist Swissmilk Green als Branchenstandard für nachhaltige Schweizer Milch im Markt. Bis jetzt deutet vieles darauf hin, dass die Einführung dereinst als Erfolg gefeiert wird. „Ich kann sagen, dass das Interesse bei den Akteuren gut ist“, sagte Peter Hegglin am Freitag am Milchforum in Bern. Hegglin ist Präsident der Branchenorganisation Milch (BOM) und CVP-Ständerat für den Kanton Zug. Rund 65 Prozent…

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