Obwohl der Umsatz im Detailhandel leicht zurückging, blickt Jürg Hess, Präsident Landi Bodensee AG, an der Generalversammlung auf ein erfolgreiches 2023 zurück. An fünf Standorten erzielte die Landi einen Nettoerlös von über 50 Millionen Franken. Neu verstärkt Gion Capeder den Verwaltungsrat. Er tritt die Nachfolge von Ivo Steiner an, der auf die Generalversammlung seinen Rücktritt eingereicht hatte.
Die Landi Bodensee AG hofft, das Projekt «Neubau der Landi Wittenbach» zügig voranzubringen. Geplant ist die Eröffnung auf Sommer 2026. Derzeit werden die Einsprachen behandelt.
Genossenschaft statt AG
Im Zentrum der Generalversammlung stand die Orientierung über das Projekt «Churfirsten». Angereist war Josef Schmid, Verwaltungsratspräsident der Laveba-Genossenschaft. Die Laveba und die Landi Bodensee AG bilden derzeit je zur Hälfte eine Aktiengesellschaft. Das soll sich mit der Umwandlung von der Aktiengesellschaft in eine Regionalgenossenschaft ändern.
Hoffen auf Zustimmung
Die Aktionäre haben dieser Tage Post erhalten. Bis Ende August können sie der Annahmeerklärung zustimmen, sofern sie statt Aktionär Genossenschafter der Laveba-Regionalgenossenschaft werden möchten. «Ich hoffe auf eine möglichst hohe Zustimmung. Dadurch wird die regionale Verankerung der Landis gestärkt», schloss Josef Schmid.