Die Mitglieder der Landi Bachtel und der Landi Wila-Turbenthal beschlossen an ihren jeweiligen General-versammlungen vom 28. und 29. Mai 2024, sich rückwirkend per 1. Januar 2024 zusammenzuschliessen.

Das war ein logischer Schritt, denn im Dezember 2022 hatte die Landi Bachtel die operative Führung der Landi Wila-Turbenthal übernommen, nachdem deren Geschäftsführer die Genossenschaft verlassen hatte.

Von Bubikon bis Winterthur

Durch den Zusammenschluss der beiden Landi erstreckt sich das Wirtschaftsgebiet der neuen Landi von Bubikon bis fast nach Winterthur. «Dadurch wird die regionale Präsenz der Landi im Wirtschaftsgebiet Zürcher Oberland und dem Tösstal deutlich verstärkt, obwohl dies mit logistischen Herausforderungen verbunden ist», sagt dazu Stephan Ryffel, Vorsitzender der Geschäftsleitung der neuen Landi Bachtel. Hauptsitz ist in Dürnten.

Durch den Zusammenschluss entsteht eine neue Genossenschaft, die den Namen Landi Bachtel aber beibehält. Im Verwaltungsrat sind die beiden bisherigen Landi anteilsmässig vertreten. Präsidiert wird die neue Genossenschaft von Ueli Schaufelberger, Landwirt aus Rüti. Er war bisher auch schon Präsident der Landi Bachtel.

Die Verwaltungsräte der beiden Genossenschaften stehen hinter der Fusion und sind überzeugt, dass der Zusammenschluss die Strukturen und Führung vereinfache, die Ertragslage verbessere und somit im Interesse aller Mitglieder und Mitarbeitenden sei.

«Nur eine starke Genossenschaft, welche ihre Kräfte bündelt, kann im wirtschaftlichen Umfeld Bestand haben, ihren Mitgliedern ein verlässlicher Partner sein und den Mitarbeitenden einen sicheren Arbeitsplatz bieten», betont Ueli Schaufelberger, Präsident der Landi Bachtel.

Gewissheit für Mitarbeiter

Stephan Ryffel hält fest und ergänzt: «Dank des Zusammenschlusses bleiben alle Arbeitsplätze erhalten und sämtliche Standorte können wie bisher weitergeführt werden. Es freut uns besonders, dass wir nun den Mitgliedern und Mitarbeitenden durch diesen Schritt Gewissheit geben können.»