Im Februar dieses Jahres war das Zollkontingent Butter bereits um 1'000 Tonnen erhöht wurden. Damals hiess es, die Branche rechne mit einer Knappheit im Spätsommer 2022, die damalige Importmenge solle ein kontinuierliches Absetzen der Butter ermöglichen. Nun folgt eine weitere Erhöhung ab 1. April 2022 bis Ende Jahr, um einen Mangel im Herbst zu vermeiden, wie das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) mitteilt. Nach wie vor werde Schweizer Milch zum Grossteil zu Käse statt Butter verarbeitet.
Wieder sei das Ziel der Importe ein kontinuierliches Absetzen, die inländische Nachfrage solle damit bis Jahresende gedeckt werden. 2'000 Tonnen Butter entsprechen laut BLW dem Schweizer Bedarf von einem halben Monat.