Butter
Schweizer Butter ist ein wichtiges Produkt der heimischen Milchwirtschaft und wird weltweit für ihre Qualität geschätzt. Doch Schwankungen in der Preisentwicklung sorgen zunehmend für Herausforderungen.
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Milchmarkt
«Wir konnten verhindern, dass C-Milch auf den Markt kommt. Das ist sehr wichtig.»
Die angedachte Butterlösungs-Finanzierung scheitert an einigen Erstmilchkäufern. Wir haben bei Stephan Hagenbuch, Direktor der Schweizer Milchproduzenten, nachgefragt.
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Milchfett
Das Problem des Milchmarktes ist dreieckig - Butterexporte sollen den Milchpreis hoch halten
Seit in Toblerone nicht mehr ausschliesslich Schweizer Milch steckt, ist zu viel Butter auf dem Markt. Diese soll nun exportiert werden. Dazu will die Branche während drei Monaten 1 Rappen pro Kilo Milch von den Produzenten einziehen.
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Milchmarkt
Keine Butterimporte bis April 2024
Die Butterlager reichen für die Weihnachtsbäckerei. Importe wird es vorerst keine geben. Aufgrund der sinkenden Käseproduktion wird wieder mehr Butter hergestellt.
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Milchmarkt
Mehr Schwyzer Milchlieferanten für Mooh
Der neugewählte Zürcher Nationalrat und mooh-Verwaltungsratspräsident Martin Hübscher informierte am Tierhalterabend in Rothenthurm SZ über die aktuelle Situation.

Infografik
Mehr Butter an Lager
Die Schweizer Butterlager sind aktuell deutlich besser gefüllt als im Vorjahresvergleich.

Infografik
So voll waren die Butterlager im Jahr 2022
Bis im Oktober 2022 produzierten die Butterhersteller knapp 30’000 Tonnen Butter, was 8,9 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode sind.

3000 Tonnen
Das Zollkontingent für Butter-Importe wird im Januar 2023 erneut erhöht
Das BLW erhöht das Zollkontingent für Butter um 3000 Tonnen, da das inländische Angebot auch im nächsten Jahr nicht ausreiche, um die Nachfrage in der Schweiz zu decken. Dies schätzt die Branche.
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Ständig neue Butterimporte
Uniterre beklagt falsche Prioritäten in der Schweizer Milchverarbeitung
Der Plan der BOM, über einen neuen Fonds die Butterproduktion im Inland anzukurbeln, funktioniere nicht, so Uniterre. Derweil steige der Export von Käse «ohne Wertschöpfung».

Wieder 1000 Tonnen
Neue Butterimporte – «Die Situation im Milchmarkt ist schwer einzuschätzen»
Trotz steigender Molkereimilch-Menge rechnet die Branche weiterhin mit einem Buttermanko. Mit der neuerlichen Erhöhung des Zollkontingents steigt der Importanteil für Butter in der Schweiz 2022 auf 10 Prozent.

Antrag gutgeheissen
Weitere 2'000 Tonnen Butterimporte – das soll bis Ende Jahr reichen
Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) erhöht erneut das Zollkontingent Butter für 2022. Damit soll einer Verknappung im Herbst entgegengewirkt werden.
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Mangel erwartet
Und wieder wird Butter importiert
Das Bundesamt für Landwirtschaft erhöht das Zollkontingent Butter um 1’000 Tonnen. Der Grund für den Buttermangel ist altbekannt: Nach wie vor macht man aus Schweizer Milch lieber Käse.

Infografik
So steht es um die Butterlager
Der Schweizer Milchpreis ist stark vom Fettmarkt abhängig. Aus diesem Grund sagt der Blick in die Butterlager viel über den Milchmarkt aus.
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Markt
Viel weniger Kühe, aber mehr Butter und Milch
Die Butterlager sind wieder besser gefüllt und es fiel auch mehr Milch an – und das, obwohl die Schweiz so wenige Milchkühe zählt wie lange nicht mehr.
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Milch
Cremo schliesst den Standort Steffisburg – keine Folgen für die Milchproduzenten
Gerüchte gab es schon länger, nun steht es fest: Die Cremo SA schliesst ihren Standort Steffisburg bei Thun. Das Areal wird verkauft, die Übernahme der Milch ist garantiert und für die 50 Mitarbeitenden wird ein Sozialplan erstellt.

SMP
SMP: Verkäsungszulage nicht senken, Futter soll nachhaltiger werden, vertretbarer Butterimport
Die Schweizer Milchproduzenten verteidigen die Verkäsungszulage. kündigen mehr Vorschriften für die Nachhaltigkeit von Futtermitteln an und hoffen dieses Jahr auf einen besseren Umgang mit der Butterknappheit.

Butter
Die Butterimporte sind bewilligt – das soll bis in den Herbst reichen
Das Bundesamt für Landwirtschaft geht davon aus, dass weiterhin der Grossteil der Schweizer Milch zu Käse verarbeitet wird. Im Spätsommer werde daher die Butter wieder knapp.

Milchmarkt
Big-M: Die BOM hat den Glauben an die Schweizer Milchproduzenten verloren
Das Importgesuch für Butter so früh im Jahr zeigt für die Basisorganisation für einen fairen Milchmarkt, dass die BOM nicht an eine bedarfsdeckende Inland-Produktion glaubt. Der Zusammenhang mit dem Milchpreis werde nicht anerkannt.

Milch
6'000 Tonnen 2020 sind nicht genug: Neues Importgesuch für Butter
Das neue Gesuch für 1'500 Tonnen Butterimporte begründet die Branchenorganisation mit der herrschenden Mangelsituation und dem Schutz von «Die Butter».

Bio
Bio Suisse hebt Wartelisten für Bio-Milchproduzenten auf
Aufgrund der hohen Nachfrage für Bio-Milchprodukte heben die Bio-Milchorganisationen per 1. Februar 2021 die im Herbst erstellten Wartelisten auf. Damit können 90 neue Produzenten in den Bio-Kanal liefern.
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Milch
Man schlägt sich um Rahmimporte: Viel Widerstand gegen Projekt von Nestlé und Züger
Nestlé Schweiz will im Veredelungsverkehr 4500 t Rahm einführen und diesen zur Verbutterung an Züger Frischkäse weiterreichen. Gleichzeitig will der Multi Schweizer Rahm nutzen, um Export-Babyfood herzustellen. Die Branche protestiert.
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Butter
Veredelungsverkehr: Emmi macht aus Importbutter Schmelzkäse für den Export
Emmi importierte 2020 im Rahmen des Veredelungsverkehrs bislang 110 Tonnen Butter für die Schmelzkäseproduktion. Dieser wird in verschiedene Länder exportiert. Der aktive Veredeleungsverkehr dürfte künftig noch zunehmen.

Butter
SMP: Die Fehler bezüglich des Butterimports dürfen nicht wiederholt werden
Die SMP-Regionaltagungen 2020 fanden als Webinar statt. Diskutiert wurden in erster Linie die Auswirkungen des Coronavirus auf den Milchmarkt und die Milchpolitik. Auch die Butterimporte kamen zu Sprache.

Eier
Je 2000 Tonnen Butter- und Konsumeierimporte zusätzlich bewilligt
Der Bundesrat heisst die Anträge der Milch- und Eierbranche gut, um für dem erwarteten erneuten Anstieg der Nachfrage nach Butter und Eiern gewappnet zu sein.
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Uniterre
Uniterre: Es ist an der Zeit, die Kontrolle über die Butterindustrie zurückzugewinnen
Milchproduzenten sollten sich an ihre Molkereien wenden, um ihre Butter regional herzustellen und zu vermarkten, findet Uniterre. Ausserdem solle man Weihnachtsgüetzi konsequent aus Schweizer Butter backen.

BOM
Bauernverband will höhere Milchpreise
Die Branchenorganisation Milch will mehr Butter importieren lassen. Der Schweizer Bauernverband (SBV) fordert, dass sich die Butterknappheit endlich in substanziell höheren Produzentenpreisen niederschlägt und fordert klare Regeln.

Butter
Butterimporte: BOM will noch einmal 1500 Tonnen mehr importieren
Die Branchenorganisation Milch (BOM) hatte Mitte Oktober beim Bundesrat ein Gesuch für weitere 500 t Butterimporte gestellt. Inzwischen hätten sich die Verkäufe von Butter derart erhöht, dass das Gesuch auf 2000 t erhöht werden müsse.
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Butter
Die Butter reicht nicht: Branchenorganisation Milch stellt Importgesuch für weitere 500 Tonnen
Man habe die Lage beim letzten Importgesuch zu optimistisch eingesetzt. Für die bevorstehende Weihnachst(güetzi)zeit brauche es weitere 500 Tonnen Butter aus dem Ausland.

SMP
SMP fordern in Zukunft eine bessere Versorgung mit Schweizer Butter
Butterimporte sollen in Zukunft nicht mehr nötig werden, verlangen die Schweizer Milchproduzenten SMP. Dazu brauche es innerhalb der Branche eine schriftliche Vereinbarung.
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Butter
Mit einem neuen Stützungsmodell will die BOM das Butterloch stopfen
Die einst auf die Förderung des Milchfett-Exports ausgerichteten Instrumente der Branchenorganisation Milch (BOM) mussten neu ausgerichtet werden. Unter dem Strich sei es aber ein gutes Geschäft, hochpreisigen Käse zu exportieren und dafür Butter zu importieren, sagt Stefan Kohler.
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Butter
Die Deklaration von Lebensmitteln ist kompliziert: EU-Butter, «modelliert in der Schweiz»
Die geltenden Vorschriften zu den Angaben auf Lebensmittel-Verpackungen machen es nicht immer einfach, bewusst einzukaufen. Die aktuell im Detailhandel verkaufte Importbutter ist ein gutes Beispiel dafür. Labels und Marken können helfen – wenn man sie versteht.

Milch
Es klafft das Butterloch – jetzt handelt die Branchenorganisation Milch
Nur noch 188 Tonnen Butter sind an Lager, die Butter-Importe sorgten für Diskussionen. Die Branchenorganisation Milch (BOM) hat heute Massnahmen beschlossen, die zu einer besseren Inland-Versorgung führen sollen.
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Milch
«Aktuell zahlen wir gut»: Mooh-Geschäftsführer René Schwager im Gespräch
Mooh ist mit einem Marktanteil von gut 20 Prozent die grösste Milchkäuferin des Landes. Beim Milchpreisniveau ist man noch nicht am Ziel. Die Genossenschaft will dieses mit mehr Fokus auf Wertschöpfung weiter anheben.
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Detailhandel
«Die Butter» mit EU-Butter: Es war nicht die Entscheidung des Detailhandels
Der Entscheid, Importbutter analog der Schweizer Butter zu verpacken, ist nicht auf dem Mist des Detailhandels gewachsen, denn die Marke «Die Butter» gehört der Branchenorganisation Butter (BOB).

Butter
SBV: Die Importbutter schwächt Schweizer Marken
Der Schweizer Bauernverband SBV meldet sich bezüglich der unter Schweizer Marken vermarkteten Importbutter zu Wort. Er verurteile diese Konsumententäuschung und fordert die entsprechenden Firmen dazu auf, die einheimischen Marken nicht weiter zu schwächen.

Milchmarkt
BIG-M: Importbutter in Schweizer Verpackung als Machtdemonstration des Detailhandels
Für die Basisorganisation für einen fairen Milchmarkt ist es ein Affront, dass importierte Butter in der gleichen Verpackung wie «Die Butter» verkauft wird. Das sei anders vereinbart worden.

Butter
Butterimporte: Die EU-Butter ist im Detailhandel angekommen
Momentan mangelt es an Butter. Vor allem Kochbutter wird wohl bis im Herbst aus der EU kommen. Wir haben nachgefragt, welche Produkte noch mit Schweizer Butter erhältlich sind.
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SMP
SMP-Direktor Hagenbuch: «Der Trend stimmt, aber das Niveau beim Milchpreis nicht»
Im Interview äussert sich der Direktor der Schweizer Milchproduzenten (SMP), Stephan Hagenbuch zur Haltung des Verbands zu den umstrittenen Butterimporten und zur allgemeinen Lage auf dem Milchmarkt.
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Emmi
Emmi-Chef Riedener: «Butterimporte sind ein Zeichen für einen gesunden Milchmarkt»
«Wir haben den besten Milchmarkt seit vier Jahren», sagt Urs Riedener, der CEO von Emmi im Interview. In der Agrarpolitik empfiehlt er weniger Detailversessenheit und mehr ergebnisorientiertes Vorgehen.
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Milch
BOM organisiert die Stützung neu: Pulver soll Butter fördern
Die Branchenorganisation Milch will ihre Fonds neu ausrichten. Damit soll via Protein das Fett attraktiver und die Butterproduktion erhöht werden. Ab Mitte nächsten Jahres werden deshalb auch wieder 0,9 Rp. zusätzliche Abzüge fällig.
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