Seit Ende Juni dieses Jahres wird der Maiswurzelbohrer als Quarantäneorganismus im ganzen Schweizer Maisanbaugebiet überwacht. Dazu habe man in einem Gitternetz-Muster rund 200 Fallen aufgestellt, wie Agroscope mitteilt.
Weniger Käfer, gleich viele Standorte
Bei der Anzahl in den Pheromon-Fallen gefundener Käfer konnte ein deutlicher Rückgang festgestellt werden. Insgesamt habe man aber an ungefähr gleich vielen Standorten Käferfunde gemacht.
Kein Mais auf Mais
Wo Maiswurzelbohrer gefunden werden, darf in einem Umkreis von 10 Kilometern kein Mais auf Mais angebaut werden. Ein solches Verbot gilt für den ganzen Kanton Tessin, da dort regelmässig Käfer aus Italien einfliegen.