Mitten im Abstimmungskampf über die Pflanzenschutz-Initiativen wird am kommenden 17. September in Bern das nächste landwirtschaftliche Volksbegehren, nämlich die Massentierhaltungs-Initiative eingereicht. Sie fordert kurz zusammengefasst maximale Tierbestände wie in den Biorichtlinien vorgesehen.
Laut Philipp Ryf vom Initiativkomitee werde man rund 130'000 vorbeglaubigte Unterschriften einreichen. Den Zeitpunkt der Einreichung habe man bewusst vor die Wahlen gelegt, um so noch etwas politischen Effekt zu erzeugen.