Das Vernetzungsprojekt von Illgau besteht seit 2003. Es war eines der ersten Projekte im Kanton Schwyz. Zu den Fördermassnahmen in der voralpinen Gegend gehören etwa die Montage von Nistkästen, die Heckenpflege, der Bau und Unterhalt von Trockenmauern, das Anlegen von Amphibien-Laichgewässern sowie die gezielte Nutzung von Magerwiesen. Die 42 am Projekt mitwirkenden Landwirte pflegen die gemeldeten Flächen und profitieren von Vernetzungsbeiträgen. Ein schöner Erfolg des Vernetzungsprojektes zeigte sich 2016, als von Fachleuten die Wiederansiedlung des Wendehalses bestätigt wurde. Beim neusten Teilprojekt hatten 27 Primarschülerinnen- und schüler 50 Nisthilfen für Wildbienen gebaut. 20 Kästen montierten die Schülerinnen und Schüler zuhause in privaten Gärten. Die anderen 30 Kästen wurden entlang des beliebten «Chäferliweges» aufgestellt. Landschaftsarchitekt Geni Widrig erklärte den Schülern die Wichtigkeit von Wildbienen für die Bestäubung.
Das könnte Sie auch noch interessieren
![Neue Trägerschaft für Vernetzungsprojekte Die kommunalen oder regionalen Vernetzungsprojekte werden durch kantonale Vernetzungsprojekte abgelöst. (Bild Archiv BauZ)](/fileadmin/_processed_/e/2/csm_56a26849c2d9025dae012c32c38bd51af48eb4a2_defea58ca0.jpg)
Neue Trägerschaft für Vernetzungsprojekte
Ab dem 1. Januar übernimmt das Amt für Landwirtschaft und Natur (LANAT) die Trägerschaft der Vernetzungsprojekte zur Förderung der Biodiversität im Kanton Bern.
![Auch Wildbienen mit kleiner wirtschaftlicher Bedeutung sollten gefördert werden Auch Wildbienen bestäuben viele Nutzpflanzen (Bild lid)](/fileadmin/_processed_/6/4/csm_d334e37a083bf4a8061ef039bbd36e58d0444769_e07c9de072.jpg)
Auch Wildbienen mit kleiner wirtschaftlicher Bedeutung sollten gefördert werden
Laut einer globalen Studie werden der Honigbiene rund 50 Prozent der Wertschöpfung von fremdbestäubten Kulturen verdankt. Die andere Hälfte der Wertschöpfung erbringen etwa 125 Wildbienen- und Hummelarten. Trotzdem ist auch der Schutz von Arten mit einer kleinen wirtschaftlichen Bedeutung wichtig.
Wildnispark Zürich engagiert sich für Wildbienen
Der Wildnispark Zürich engagiert sich für Wildbienen. Das schreibt die Nachrichtenagentur sda am Dienstag. An einem Erlebnis-Nachmittag am kommenden Samstag zeige er Interessierten, wie sie im eigenen Garten mit einfachen Mitteln den bedrohten Summern helfen können.
Werbung
![Wiesen später mähen hilft Heuschrecken und Wildbienen Heuschrecken - wie das grüne Heupferd - oder Wildbienen profitieren von einer späteren Mahd. (Bild: Hans Geller-Grimm)](/fileadmin/_processed_/9/1/csm_fcf14725e40b61cc7e252caf6d634c815b95740f_ee3aab4571.jpg)
Wiesen später mähen hilft Heuschrecken und Wildbienen
Millionen von Franken an Ökosubventionen fliessen in extensiv genutzte Wiesen - doch die Natur profitiert laut Studien kaum davon. Nun zeigen Berner Forscher auf, dass Wildbienen und Heuschrecken markant besser gedeihen, wenn ein Teil des Grases stehen gelassen oder die Wiese später gemäht wird.
Abo
![Von Wildbienen umschwärmt](/fileadmin/_processed_/1/7/csm_45826df20a5273054cdf82ff963149c701bd77c5_f2b34f9cfb.jpg)
Bestäubung
Von Wildbienen umschwärmt
Sobald die Kirschbäume erste Blüten tragen, setzt der St. Galler Obstbauer Bruno Eschmann zum Bestäuben Mauerbienen ein. Diese sind bereits ab vier Grad unterwegs und lassen sich auch nicht vom Fliegen abhalten, wenn es leicht regnet und luftig ist.
![Die Unterschiede von Honig- zu Wildbienen Honig- und Wildbienen haben unterschiedliche Lebensarten. (Bild aw)](/fileadmin/_processed_/f/e/csm_72cefa31de97a26ec453b3e99eae5119e6a9e6d3_657d9932e7.jpg)
Bienen
Die Unterschiede von Honig- zu Wildbienen
Honig- und Wildbienen unterscheiden sich in vielen Merkmalen.
Abo
![Die BDI will auch sc Die BDI will auch schöne Landschaften und Ortsbilder schützen, die für den Schweizer Tourismus zentral seien.](/fileadmin/_processed_/3/d/csm_98410b3ebcc621a0de3cb39145af6c835b24bbb79e52836a47f99585f754ab2e_e609403cdb.jpg)
Biodiversitäts-Initiative
«Die Initiative soll der Förderung der Biodiversität mehr Gewicht verleihen»
Man adressiere mit dem Vorstoss in erster Linie Bund und Kantone, heisst es bei Pro Natura. Der Handlungsbedarf sei offenkundig.
Abo
![Der Steinhof der Fam Der Steinhof der Familie Suter war Gastgeber für den Syngenta-Feldtag. Michael Suter ist als einziger Schweizer Landwirt am Napa-Projekt zur Biodiversitätsförderung beteiligt.](/fileadmin/_processed_/e/f/csm_9a392de28e0eaad393ca9bb0b548e7e88b62abb5ae9a515f54a810066b668bb6_e343d8ea89.jpg)
Feldtag
Wie sich Syngenta für Regenerative Landwirtschaft stark macht
Der Konzern forscht zur Biodiversitätsförderung, arbeitet an einem Bodenscanner und bewirbt Alternativen zu Pflanzenschutzmitteln. Der Aargauer Landwirt Michael Suter ist an einem von Syngenta organisierten Projekt beteiligt.
Werbung
![](/fileadmin/_processed_/1/5/csm_getreide_weite_reihe2_686bfc03e0.jpeg)
Acker-BFF
«Getreide in weiter Reihe» wird aufgehoben
Die Vorentscheide zur Direktzahlungsverordnung wurden gefällt. Die Massnahme «Getreide in weiter Reihe» wird ab 2025 vom Bund nicht mehr gefördert.
![](/fileadmin/_processed_/1/c/csm_Artikel_Gastbeitrag_BauZ_GrunderNein_dedfb2b49c.png)
Gastbeitrag
«Abstimmungen sind ein Mannschaftssport»
Gastautorin Maja Grunder bekennt Farbe und engagiert sich im Nein-Komitee zur Biodiversitätsinitiative.
![](/fileadmin/_processed_/d/6/csm_BDI_JA_6beb8b6743.jpg)
Ja-Komitee
Ja zur Biodiversitäts-Initiative: «Das ist kein Luxus, geschätzte Damen und Herren»
Die Trägerorganisationen betonen, die Biodiversitäts-Initiative sei bewusst offen formuliert. Es sei ein verbreitetes Missverständnis, dass bei einer Annahme grosse Teile des Landes geschützt und damit unnutzbar würden.
![Am Lobsigensee in Se Am Lobsigensee in Seedorf gehen Landwirtschaft und Naturschutz Hand in Hand.](/fileadmin/_processed_/2/b/csm_0e45c6a37e277f472fe3f6ad83b81c6007d636a5af6ba130ebc88849e66978ac_1ff9ec850e.jpg)