Weidehaltung

Vollweide-System: Mehr Einkommen trotz weniger Milch

Mit Vollweide, kombiniert mit saisonaler Abkalbung, lassen sich Kosten sparen. Voraussetzung ist eine konsequente Umsetzung. Rinder, aber auch Kühe, die nicht ins System passen, müssen den Betrieb verlassen.

Von Stefanie Giger

Publiziert am Sonntag, 6. September 2020 14:37

Lesedauer 4 Minuten

Themen Milch, Weide, Jersey-Rind, Rinder & Kühe, Fütterung

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Steiners setzen bei der Eigenremontierung auf Weiderassen wie Norwegisches Rotvieh und neuseeländische Jersey. Ein eher ungewohntes Bild im Appenzellerland, wo traditionell Braunvieh gehalten wird. (Bilder Stefanie Giger)

Steiners setzen bei der Eigenremontierung auf Weiderassen wie Norwegisches Rotvieh und neuseeländische Jersey. Ein eher ungewohntes Bild im Appenzellerland, wo traditionell Braunvieh gehalten wird. (Bilder Stefanie Giger)

Brigitte und Michael Steiner-Fässler führen den Betrieb zu zweit, ohne zusätzliche Arbeitskräfte.

Brigitte und Michael Steiner-Fässler führen den Betrieb zu zweit, ohne zusätzliche Arbeitskräfte.

Traditionell werden die Grünflächen im Appenzellerland in einer Kombination von Weiden und Schnitt genutzt. Es gibt aber auch Vollweidebetriebe, wie jener von Michael und Brigitte Steiner-Fässler, etwas ausserhalb von Herisau AR. An einer Flurbegehung der landwirtschaftlichen Dienste der beiden Appenzell gaben sie ihren Berufskollegen Einblick in ihr Vollweidesystem mit saisonaler Abkalbung. Wer nicht ins System…

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