Beim abgeschossenen Tier werde nach dem üblichen geltenden Verfahren eine Autopsie durchgeführt, teilte der Kanton Wallis am Freitag mit. Das Labor für Naturschutzbiologie der Universität Lausanne wird eine genetische Analyse des Jungwolfs vornehmen.
Das Wallis hat vom Bundesamt für Umwelt (Bafu) die Bewilligung erhalten für die vollständige Entnahme von sieben Rudeln. Dies entspricht ungefähr 34 Wölfen aus einer geschätzten Population von 90 bis 120 Tieren. Die Behörden räumten allerdings ein, das die geplante Zahl bis Ende Januar kaum erreicht werden dürfte.