Bei schönstem Spätsommerwetter konnte Anfang September die Pferdezuchtgenossenschaft Falkenstein auf ihrem zweiten Schauplatz diese Saison, im solothurnischen Ramiswil, die jährliche Fohlenschau durchführen. Traditionell wurden auch Jungpferde vorgestellt sowie die Zuchthengste Never BW, Hiro und Livio. Die Bewertung der Fohlen oblag den Richtern Olivier Donzé und Pierre Koller, welche aus den 40 Fohlen die Schönsten für die vier Rappels auswählten, aufgeteilt in Alter und Geschlecht. So konnten dann am gemütlichen Züchterabend gleich vier Sieger geehrt werden und alle Rappel-Fohlenbesitzer durften dank grosszügiger Sponsoren einen Preis entgegen nehmen. Den Rappel der älteren Hengstfohlen führte Nevio BB (Never BW) von Stefan Bader aus Mümliswil an, welcher mit 8/7/9 benotet wurde. Bei den jüngeren Hengstfohlen siegte Naguar vom Schilt (Never BW), benotet mit 9/8/8 und im Besitz von Ueli Lisser aus Beinwil. Roman Lisser aus Ramiswil gehört Stutfohlen Calea (Capéo), Siegerin bei den älteren Stutfohlen und punktiert mit 8/8/7. Last but not least gewann das hübsche Stutfohlen Nalea Habibi vom Hagli (Never BW) mit den Noten 8/8/8 einen Rappel. Als Sieger aus den drei vorgestellten Dreijährigen ging Stute Hailey (Hayden PMB) von Samuel Müller aus Ramiswil hervor. Der Genossenschaftshengst Never BW ist verkäuflich, wie Stefan Bader erklärte.
Dieser Artikel ist Bestandteil des folgenden Dossiers:
Freiberger Fohlenschauen 2023
Freiberger Fohlenschauen 2023
40 Fohlen repräsentieren den Falkensteiner Zuchtquerschnitt
Den Rappel der älteren Hengstfohlen führte Nevio BB (Never BW) von Stefan Bader aus Mümliswil an, bei den jüngeren Hengstfohlen siegte Naguar vom Schilt (Never BW) im Besitz von Ueli Lisser aus Beinwil.