Drei Handlungsfelder sieht der Kanton Luzern um seine Landwirtschaft "effektiv und effizient" zu unterstützen: Die Bauern sollen mehr auf Wertschöpfung setzen, so konkret auf Biolandbau und die Regionalität. Anderseits müssten die Umweltbelastungen reduziert werden. Stichworte sind weniger Ammoniak und Phosphor, aber mehr Biodiversität und mehr Energieeffizienz. Zu stärken seien die Familienbetriebe, das Unternehmertum und die Partnerschaften, um die Lebensqualität zu steigern.
Beratung und Weiterbildung
Definiert wurde auch eine Mission: "Der Kanton Luzern setzt sich für eine zukunftsfähige bäuerliche Landwirtschaft ein. Dem Tierwohl, der Schonung der natürlichen Ressourcen und der ökologischen Vernetzung werden besonders Beachtung geschenkt." Um die Ziele zu erreichen, werden mehrere Massnahmen vorgeschlagen, besonders im Bereich Beratung und Weiterbildung.
Der aktuelle Strategiebericht basiert auf dem Planungsbericht Landwirtschaft von 2005, der damit rund dreizehn Jahre später überprüft werden soll. Der Bericht bildet die Basis für eine kommende Revision des Luzerner Landwirtschaftsgesetzes.
js
Ausführlicher Artikel in der BauernZeitung Zentralschweiz und Aargau vom 30. November.