Zwei Jahre nach der Gründung des Vereins beschliessen die Mitglieder «die bereits hohe Abdeckung mit verantwortungsbewusst produzierter Soja von 96 Prozent im Jahr 2017 auf 100 Prozent zu steigern», heisst es in einer Mitteilung. Verantwortungsbewusst heisst, die Soja wird gentechfrei und nach vom Sojanetzwerk Schweiz anerkannten Standards angebaut.
 
Heute fordern Label wie IP-Suisse, Coop-Naturafarm und QM Schweizer Fleisch in der Nutztierfütterung den Einsatz von verantwortungsbewusster und zertifizierter Soja. Auch die Branchenorganisation Milch (BOM) will künftig ausschliesslich solche Soja in der Milchviehfütterung einsetzen.

Drei neue Mitglieder

Die dritte Mitgliederversammlung fand zur Feier des 60. jährigen Jubiläums beim Mischfutterhersteller UFA in Herzogenbuchsee BE statt. Als neue Mitglieder wurden Emmi, Kündig und Meliofeed aufgenomnomen. Damit sind 29 Organisationen der Land- und Ernährungswirtschaft dem Netzwerk angeschlossen.

Der abtretende Präsident Bernhard Kammer (Migros) reichte den Stab turnusgemäss dem neuen Präsidenten weiter: Martin Rufer (Schweizer Bauernverband) wurde für zwei Jahre gewählt (wir berichteten).

jw