Mit dem Einsatz von Biogas und Biofuels könne man den CO2-Ausstoss verringern. So könne etwa die Nutzung von fossile Energien im Gebäudebereich ersetzt werden.
Bessere Rahmenbedingungen für Biogas gefordert
Die Energie-Alternative hat den Durchbruch bisher aber noch nicht geschafft. Das liege unter anderem daran, dass gasförmige und flüssige Biobrennstoffe bis heute nur zögernd als klimaneutrale Energie annerkannt würden, ist sich Nationalrat Eric Nussbaumer.
Die Politiker müssten nun im CO2-Gesetz wie auch in den kantonalen Energiegesetzen die erforderlichen Rahmenbedingungen setzen, um das Potential von Bioenergie besser auszuschöpfen, so der Tenor am Forum.
Vorteile gegenüber anderen Energieträgern
Biogas und flüssige Biobrennstoffe aus Grüngut, Gülle, Mist und Frittieröl seien gegenüber anderen erneuerbaren Energieträgern wie Wind oder Sonne im Vorteil. Denn sie sind wetterunabhängig und saisonal speicherbar, wie Biomasse Suisse in einer Mitteilung schreibt.