Am 23. September 2019 wurde die Faire Milch «Faireswiss» in der Schweiz eingeführt (wir berichteten). Nachdem die Faire Milch zuerst Einzug in das Manor-Sortiment hielt, war sie bald auch in lokalen Lebensmittelgeschäften und seit Juni sogar bei Spar und TopCC zu finden (wir berichteten). Zusätzlich verwenden laut der Medienmitteilung der Genossenschaft «Faire Milch» unter anderem auch Kindergärten, Heime und Betriebsrestaurants ihre Milch für die Gemeinschaftsverpflegung.
Produktsortiment wurde ausgebaut
Doch nicht nur die Verkaufsstellen wurden ausgebaut, sondern auch die Produkte. Neben der Vollmilch und den fünf Grand-Pré-Weichkäsen kann man jetzt auch teilentrahmte Milch, den Käse «Petit Boisé de Grand Pré» sowie ein Fondue moitié-moitié von Faireswiss kaufen.
Konsumenten sind bereit, mehr zu zahlen
Seit Januar 2020 zählt Faireswiss 39 Mitglieder aus 12 Kantonen der Schweiz. Im Januar 2021 werden laut Medienmitteilung zudem 20 neue Genossenschafter beitreten. Der Erfolg der Fairen Milch zeige, dass die Konsumentinnen und Konsumenten bereit seien, 1 Franken pro Liter Milch zu zahlen, solange der Mehrpreis direkt den Landwirten zugutekomme, schreibt die Genossenschaft zum Schluss der Mitteilung.