Nachdem der Verband der Schweizer Pferdefleischimporteure (VPI) im Frühjahr 2018 noch 1 Jahr Zeit gefordert hatte, um neue Standards umzusetzen, hat der Tierschutzbund Zürich 2018 und 2019 nochmals vor Ort recherchiert. Es habe sich nichts verbessert, schreibt die Organisation.
Noch immer stürben Pferde in den Paddocks der Schlachthöfe und deren Sammelstellen, es gebe keine verlässliche Rückverfolgbarkeit und die Pferde würden brutal misshandelt. Betroffen sind laut Tierschutzbund die Lieferantenschlachthöfe der VPI-Mitglieder in Uruguay und Argentinien sowie die Schlachthöfe und Feedlots in den USA und Kanada.