Am 1. September 1981 wurde die Bio Suisse gegründet. Damals hiess sie Vereinigung schweizerischer biologischer Landbauorganisationen (VSBLO) und wurde von den fünf Gründungsorganisationen Biofarm, Produzentenverein für die biologisch-dynamische Landwirtschaft, Bioterra (damals SGBL), Progana und dem FiBL ins Leben gerufen.
Ein Blick zurück auf 40 Jahre Bio Suisse
Hinter der Gründung von Bio Suisse stand das Ziel zur Etablierung gemeinsamer Biorichtlinien. Bis zur Gründung der VSBLO habe es in der Schweiz zahlreiche Biogruppierungen, welche untereinander kaum in Kontakt standen und auf dem politischen Parkett auch nicht gemeinsam für die Anliegen und die Akzeptanz ihrer Bewegung eintraten, gegeben, informiert das FiBL in der Mitteilung zum Jubiläum. Erst die Erarbeitung gemeinsamer Richtlinien habe die unterschiedlichen Bewegungen zusammengebracht.
Werner Scheidegger war der erste Präsident der VSBLO und war am Prozess für die Erarbeitung der Richtlinen beteiligt. Genauso wie der langjährige FiBL Bio-Berater Otto Schmid. Er war am Jubiläum dabei: «Die gemeinsamen Richtlinien, die von 1976 bis 1980 erarbeitet wurden, brachten die unterschiedlichen Biogruppierungen zusammen und 1981 eine starke Vereinigung hervor, welche der Biobewegung in der Schweiz und auch international ein notwendiges und zuvor nicht vorhandenes Gewicht verlieh» sagte er im Rahmen der 40-Jahre Feier.
Eine Holzbank für die Entwicklung weiterer Visionen
Hans-Ulrich Held (Präsident Biofarm), Bettina Holenstein (Co-Geschäftsführerin Demeter), Martina Siegrist (Fachstellenleiterin Bioterra), Kurt Zimmermann (Direktor Progana) und Knut Schmidtke (Direktor FiBL Schweiz) überreichten Bio Suisse als Geschenk für das Jubiläum eine gravierte Holzbank, welche laut FiBL an den gemeinsamen Weg erinnern soll und die Möglichkeit bietet, Platz zu nehmen, nachzudenken und weitere Visionen für die Biolandwirtschaft zu entwickeln.
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