Chlorothalonil sei für die Schweizer Landwirte ein wichtiges Instrument, schreibt Syngenta in einer Mitteilung. Sein Verbot werde nicht nur die Fähigkeit der Landwirte beeinträchtigen, wichtige Nutzpflanzen wie Weizen und Gerste in der Schweiz zu produzieren, sondern auch das Risiko der Entwicklung von Resistenzen gegenüber anderen Fungiziden erhöhen.

 

Syngenta hatte darauf gehofft, dass zusätzliche den Behörden zur Verfügung gestellte Daten bestätigen würden, dass Chlorothalonil als nicht relevant eingestuft werden sollte. Syngenta bedauert in der Mitteilung, dass die Behörden andere Schlüsse gezogen haben. Das Unternehmen will nun den detaillierten Entscheid abwarten, bevor über weitere Schritte entschieden wird.