12 bewilligte Abschüsse, 2 erlegte Wölfe – was macht die Wolfsjagd so schwierig?

Werden ein paar Nutztiere gerissen, läuft eine ganze Branche amok. Dass sich der Bundesrat zum Büttel machen lässt, ist nur noch beschämend. Dem Bauernstand ist der demokratisch zum Ausdruck gebrachte Volkswille mehr als egal. Wir haben abgestimmt. Anerkennt dioes endlich. In welchem Verhältnis stehen die pressewirksam verlauitbarten Risse im Verhältnis jährlich Hunderttausender geschlachteten Schafe und Rinder? Offenbar ist man weder fähig noch willens endlich griffige Schutzmassnahmen zu ergreifen. Ebenso fehlt der Wille, die subventionsgetriebene Überzahl Vieh endlich zu reduzieren.

Zudem: aus ökologischer Sicht ist der Wolf ebenfalls ein Nutztier. Durch die Jagd auf Rotwild wird der Verbiss reduziert, somit gegenüber den Wäldern selbst Nutzen gestiftet. Kurzfristig denkenden Bauern ist aber auch das einerlei.

Regulierung: ist die Anzahl existenzfähiger Rudel erreicht, reguliert sich der Wolf selbst.

Behördliche Eingriffe sind - von wenigen Ausnahmen abgesehen - unnötig. Lernt endlich, die Gegebenheiten der Natur so hinzunehme, wie sie sind.