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Jagdsaison
Wolfsrudel: Regulation geht in eine neue Runde
Seit dem 1. September dürfen wieder Abschüsse zur Regulation durchgeführt werden. Die meisten Bewilligungen stehen aber noch aus – der Bund braucht Zeit.
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Teilrevision Jagdverordnung
Es braucht Nachbesserungen bei der Jagdverordnung
Die Vernehmlassung zur Teilrevision der Jagdverordnung ist abgeschlossen. Viele Kantonsregierungen folgen dem Vorschlag des Bundes, fordern aber Nachbesserungen. Andere, wie zum Beispiel der Kanton Thurgau, lehnen das Kernstück der Vorlage zur Wolfsregulierung ganz ab.
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Wolf
Glarus für mehr Effizienz bei der Regulierung
Die Glarner Regierung prüft den Beizug von Jägern zur Regulierung von Problemwölfen.
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Rabenkrähen
Mit dem Rotschwanzbussard gegen Krähen
Mit der Jägerin und Falknerin Annika Bütschi und ihrem Greifvogel Aki auf der Jagd nach Rabenkrähen.
Mit dem Gesetz in Konflikt?
Jurist: «Auf jeden Fall ungenügende Note für Jagdverordnung»
Rechtsanwalt Michael Bütler von Bergrecht.ch sieht mehrere juristisch problematische Punkte bei der neuen Jagdverordnung. Im Interview mit dem Pro-Natura-Magazin erklärt er die Gründe.
«Verhältnismässigkeit missachtet»
Umweltverbände stoppen Wolfsabschüsse in Graubünden und Wallis
Anstelle einer gezielten Regulierung schadenstiftender Tiere finde eine Wolfsjagd ohne jede Verhältnismässigkeit statt, so die Umweltverbände. Sieben Abschuss-Bewilligungen werden nun gerichtlich überprüft.
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Raubtier
Jagd auf Wölfe: Stopp in Graubünden wohl erst der Anfang
Die grossen Natur- und Umweltschutzverbände sorgten am Freitag für einen Stopp der Wolfsjagd in Graubünden. Kommende Woche dürfte das Wallis ins Visier geraten.
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Neue Jagdverordnung
Jetzt geht es dem Wolf an den Kragen – oder doch nicht?
Noch 12 von aktuell 32 Rudeln soll es künftig in der Schweiz geben. Der Bundesrat hat kantonsübergreifende «Wolfsregionen» und Mindestzahlen definiert. Er verweigert aber die für eine Umsetzung nötige Unterstützung der Kantone.
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Grossraubtiere regulieren
12 bewilligte Abschüsse, 2 erlegte Wölfe – was macht die Wolfsjagd so schwierig?
Im dritten Quartalsbericht Grossraubtiere des Kantons Graubünden fallen die Statistiken auf. Sie sind zwar nicht mehr ganz aktuell, zeigen aber das Problem: Mit einer Abschussbewilligung ist es nicht getan.
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Grossraubtiere
Forderungen werden lauter: Der Wolf im Berner Jura muss weg
Der Druck auf den Berner Regierungsrat steigt: Zwei Verbände verlangen in einem offenen Brief eine sofortige Abschussbewilligung für das Problemtier im Jurabogen.
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Grossraubtiere
Diskussion um den Wolf im Luzerner Berggebiet
Die Entwicklung der Bestände laufe aus dem Ruder, waren sich die Teilnehmenden am emotional geladenen Podium im Entlebuch einig.
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Wildschäden
Die Jagd auf Rotwild ist anspruchsvoll
Die Rotwildjagd im Kanton Schwyz im September ist abgeschlossen. Im November findet die Nachjagd statt.
Wald
Politik fordert verbesserten Schutz des Waldes
Der Luzerner FDP-Kantonsrat Ruedi Amrein reichte ein Postulat für einen verbesserten Waldschutz ein.
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Wolfsproblematik im Kanton Glarus
«Ein kantonales Wolfsmanagement ist dringend nötig»
André Siegenthaler von der Fachkommission Grossraubtiere Glarnerland fordert eine Besenderung der Wölfe und mehr Personal für die Überwachung und Vergrämung. Im Interview erklärt er, weshalb die Glarner trotz gescheitertem Referedum gegen das Jagdgesetz eine Wolfscharta initierten.
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Wolf
Kanton Glarus gewichtet den Schutz der Bevölkerung höher als denjenigen des Wolfes
Der Glarner Regierungsrat setze sich für eine Lockerung des Wolfsschutzes ein und würde auch ein allfälliges Referendum gegen das revidierte Jagdgesetz aktiv bekämpfen. Das schreibt der Regierungsrat in seiner Antwort auf eine Interpellation der IG wolfsicherer Lebensraum, welche eine Regulation der Wolfspopulation im Kanton fordert.
Jahresrückblick
Das Jahr, das war – der Blick zurück auf das Jahr 2022 des Regiobunds Nordwestschweiz, Bern und Freiburg, Teil 2
Ein bewegtes Jahr liegt hinter uns. Über viel Gefreutes konnten wir schreiben. Aber wie heisst es so schön: Wo Licht ist, ist auch Schatten. Und so gab es auch einiges an Unerfreulichem zu berichten. Wir präsentieren in unserem zweiteiligen Jahresrückblick eine kleine Auswahl.
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Wildtiere
Jetzt kommt im Kanton Zürich das Verbot für Stacheldrahtzäune
Das neue Zürcher Jagdgesetz betrifft auch die Landwirtschaft. Etwa wenn es um Zäune und Wildschäden geht.
Jagd
Walliser Jäger schiessen mehr als 1700 Hirsche
Die Jäger im Wallis haben 1744 Hirsche geschossen. Eine Reduktion des Bestandes ist notwendig für Waldfunktionen und die Artenvielfalt.
Moesola-Rudel
Die Bündner Wildhut erlegt einen Jungwolf beim Schafriss
Die Bündner Wildhut hat einen Jungwolf des Moesola-Rudels erlegt. Der Abschuss erfolgte am späten Abend des 10. Oktober 2022 auf dem Gebiet der Gemeinde Rheinwald nördlich des San-Bernardino-Passes.
Revision des Jagdgesetzes
Der Ständerat stimmt für eine Wolfsregulierung wie beim Steinbock
Ihrer Kommission folgend hat die kleine Kammer den Vorschlag für die Revision des Jagdgesetzes angenommen. Wölfe sollen im Winter oder bei Gefährdung geschossen werden dürfen. Der Schweizer Bauernverband ist mit den Entscheiden zufrieden.
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Brief an den Ständerat
«Kinder bekommen die blutigen Bilder von Schafen nicht mehr aus dem Kopf»
Vor den Beratungen zur Revision des Jagdgesetzes wendet sich der Schweizerische Bäuerinnen- und Landfrauenverband an die Politiker(innen). Er erläutert, welchen Punkten in der Wolfsdebatte bisher zu wenig Beachtung geschenkt worden sei.
Behörde ist erfreut
Wölfin in Klosters geschossen
Ein Jäger hat während der laufenden Bündner Hochjagd auf Gemeindegebiet von Klosters einen Wolf abgeschossen. Der Abschuss erfolgte korrekt im vom Kanton vorgegebenen Gebiet. Beim totem Wolf handelt es sich um ein Weibchen.
Regierungskonferenz der Gebirgskantone
Die ganze Schweiz soll zur «Wolfs-Managementzone» erklärt werden
Basierend auf zwei Studien in ihrem Auftrag rufen die Gebirgskantone den Bund zum Handeln auf. Es brauche mehr Unterstützung und eine Regulierung des Wolfsbestandes wie beim Steinbock.
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Graubünden
Jungwolf aus dem Rudel am Wannaspitz zum Abschuss freigegeben
Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) hat einem Gesuch des Kantons Graubünden zum Abschuss eines Jungwolfs zugestimmt. Das Ziel ist eine Verhaltensänderung des Rudels am Wannaspitz im Bündner Oberland.
Genug Schafe gerissen
Graubünden gibt Wolf zum Abschuss frei
Die Bündner Kantonsregierung hat einen Wolf zum Abschuss freigegeben. Im aktuellen Alpsommer seien auf drei Alpen 60 Schafe Wolfsangriffen zum Opfer gefallen, begründet sie den Schritt.
Schadschwelle erreicht
Abschussfreigabe für einen Wolf im Kanton Uri
Die Urner Sicherheitsdirektion hat den Wolf, der zwischen dem 3. Juli und dem 17. August im Urner Oberland insgesamt 13 Schafe gerissen hatte, zum Abschuss freigegeben.
Nach langer Jagd
Zwei Jungwölfe aus dem Beverin-Rudel in Graubünden geschossen
Die Bündner Wildhut hat in der Nacht auf den 1. August zwei Jungwölfe des Beverin-Rudels erlegt. Das Rudel hatte in der ersten Julihälfte auf zwei benachbarten Alpen eine Mutterkuh gerissen und eine weitere schwer verletzt. Zudem rissen die Beverin-Wölfe zahlreiche Schafe.
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SBV-Direktor zur aktuellen Lage
«Die Situation mit dem Wolf ist unerträglich geworden»
Aus Sicht von Martin Rufer, Direktor des Schweizer Bauernverbands, reichen die vom Bund beschlossenen Notmassnahmen gegen den Wolf nicht aus. Sie seien nur eine Übergangslösung und die Revision des Jagdgesetzes auf gutem Weg.
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Bündner Bauernverband verweist aufs Ausland
«Die Praxis zeigt: Der Herdenschutz versagt»
Der Bericht der Stiftung Kora zum Herdenschutz in der Schweiz sei mangelhaft und widersprüchlich, kritisiert der Bündner Bauernverband. Das Beispiel Frankreich mache das Scheitern des Herdenschutzes deutlich, was hierzulande aber ignoriert werde.
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ZBB
Effizienter werden statt extensivieren, meint der Zentralschweizer Bauernbund
Der Zentralschweizer Bauernbund wird neu organisiert und damit effizienter. Neue Wege brauche es auch in der landwirtschaftlichen Produktion.
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Interpellation zur ASP
Die Jagd im Ausland wegen Einschleppungsgefahr im Visier der Politik
Die Einschleppung der gefürchteten Afrikanischen Schweinepest gilt es zu verhindern. Gefordert seien auch Schweizer, die im Ausland jagen, findet Nationalrat Leo Müller und reicht einen politischen Vorstoss ein.
Rudel reguliert
Die Walliser Wildhut erlegt den zweiten Jungwolf
Im Wallis haben die Wildhüter einen zweiten Jungwolf aus dem Rudel im Val d'Hérens erlegt. Das Tier wurde nach Angaben des Kantons am 17. März bei Evolène in der Nähe eines Siedlungsgebietes geschossen.
Entscheid vor Bundesgericht
Das Wisent-Gehege in Solothurn darf gebaut werden
Die Behörden im Kanton Solothurn haben die Bewilligung für das Wildtierprojekt Wisent Thal in Welschenrohr korrekt erteilt. Das Bundesgericht hat die Beschwerde einer Privatperson gegen das notwendige Gehege für das Projekt mit bis zu 15 Wisenten abgelehnt.
Grossraubtiere
Glarner Wolf mit Sender ausgestattet
In der Nacht vom 8. auf den 9. Februar gelang der Glarner Wildhut der Fang eines Wolfs. Das Tier trägt jetzt einen Sender.
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Interview
«Die Revision des Jagdgesetzes darf keine Alibiübung werden»
Thomas Roffler, Präsident des Bündner Bauernverbandes, fordert nach dem Ja zur Gesetzesrevision eine Regulierung der Wolfsbestände. Ansonsten würden die Probleme an allen Ecken und Enden immer schlimmer und unlösbarer.
Revision des Jagdgesetzes
«Ein Schritt in die richtige Richtung»
Der Bündner Bauernverband reagiert in einer Stellungnahme erleichtert auf den Entscheid der Umweltkommission des Nationalrates für eine neue Vorlage zur Änderung des Jagdgesetzes. Die weitere Entwicklung werde man aber eng begleiten.
Schwyz
Damhirsche zum zweiten Mal ausgebüxt
Im Kanton Schwyz sind Damhirsche aus einem Gehege ausgebrochen. Die kantonale Wildhut zieht einen Abschuss in Erwägung.
Wildtiere verfangen sich in Zäunen
Helfen Sie mit, solche Bilder in Zukunft zu vermeiden
Immer wieder kommt es vor, dass sich Hirsche und Rehe in liegen gelassenen Zäunen verheddern und verenden, wie ein aktuelles Beispiel zeigt. Besonders gefährlich sind Weidenetze.
Abstimmung
Ja zu mehr Schutz vor Grossraubtieren im Wallis
Mit über 60 Prozent wird die Volksinitiative «Für einen Kanton Wallis ohne Grossraubtiere» deutlich angenommen. Damit sendet der Kanton ein starkes Signal nach Bundesbern.
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