Mitte Februar trafen sich die Mitglieder der Interessengemeinschaft zur Erhaltung der Originalfreiberger (IGOFM) zur jährlichen Hauptversammlung im bernischen Kernenried. Es freue ihn sehr, dass so viele Mitglieder den Weg nach Kernenried gefunden haben, meint Bruno Spring an der diesjährigen Hauptversammlung. Ein Mitglied nahm sogar den weiten Weg aus Deutschland auf sich, um an der Versammlung teilnehmen zu können.
«Wir brauchen junge Leute»
Auch Andreas Aebi, Präsident des Schweizerischen Freibergerverbandes (SFV), war an der Versammlung vertreten. In seiner Rede betonte er, dass es ihn besonders freue, neben altbekannten Gesichtern auch neue, junge Gesichter vorzufinden. «Egal ob in der Pferdezucht oder auch in der Viehzucht, wir brauchen junge, aktive Leute, die sich weiter für den Erhalt unserer Zucht engagieren», meinte Aebi.
Eine Reise ins italienische Bergamo
Zusammen mit den Mitgliedern blickte Bruno Spring auf ein erfolgreiches Jahr 2023 zurück. Höhepunkt des vergangenen Jahres sei sicherlich die dreitägige Jubiläumsreise ins italienische Bergamo gewesen. Ein weiteres Highlight sei zudem der Auftritt der IGOF(M) an der BEA 2023 gewesen, wo die Züchter ihre Basis Freiberger präsentierten und zudem neue Mitglieder gewonnen werden konnten. Auch dieses Jahr plant die IGOF(M) eine erneute Präsentation der Pferde an der BEA.
Der Vorstand ist wieder komplett
Neben den üblichen Traktanden musste sich die Versammlung von Hansruedi Gysel, welcher während eines Jahres sein Amt im Vorstand ausführte, verabschieden. Neu wurden Eliane Hartmann, Verwaltungsmitglied der Zürcher Pferdezucht Genossenschaft und die Agronomin Flurina Monn in den Vorstand gewählt. «Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben in der IGOF(M) und somit meinen Beitrag zum Erhalt des Originalfreiberges beizutragen», so Monn.
Weiter wurden auch die bisherigen Vorstandsmitglieder Bruno Spring (Präsident), Walter Lüthi (Vizepräsident), Olga Saladin (Administration) und Peter Hurni (Kassier) für weitere zwei Jahre in den Vorstand gewählt.