Das Blauzungenvirus greift um sichDonnerstag, 3. Oktober 2024

Blauzungenkrankheit: Die Fälle steigen, eine Impfung fehltDonnerstag, 12. September 2024

Insekten als KrankheitsüberträgerMittwoch, 11. September 2024

Die Blauzungenkrankheit ist in der Schweiz angelangtFreitag, 30. August 2024

«Das Risiko, dass das Virus in die Schweiz kommt ist klar vorhanden»Montag, 27. Mai 2024

2500 Betriebe mit Blauzungenkrankheit in den NiederlandenDonnerstag, 26. Oktober 2023

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Blauzungenkrankheit

Tierseuche

Das Blauzungenvirus greift um sich

Die Anzahl der Fälle steigt drastisch. Die BauernZeitung spricht mit betroffenen Betriebsleitern. Der Pflegeaufwand für die Tiere sei gross.

Von Simone Barth

Publiziert am Donnerstag, 3. Oktober 2024 14:54

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Eines der Symptome sind entzündete Klauensäume, die auch eitern können, und entsprechend Pflege benötigen.

Eines der Symptome sind entzündete Klauensäume, die auch eitern können, und entsprechend Pflege benötigen. (Bild: Privat)

«Ich fühle mich im Stich gelassen. Was, wenn ich morgen ein positives Resultat erhalte?», äussern gleich mehrere Viehhalter im Gespräch mit der BauernZeitung. Die Blauzungenkrankheit (BTV), eine durch Stechmücken übertragene Viruserkrankung, hat sich in den letzten Wochen in der Schweiz dramatisch ausgebreitet. Die Gesamtzahl der Fälle hat sich innert Wochenfrist auf 670 Tierhaltungen verdoppelt (Stand Montag, 30.…

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Tierseuche

Blauzungenkrankheit: Die Fälle steigen, eine Impfung fehlt

Die Tierseuche hat die Schweiz erreicht. Für eine Impfung fehlt die gesetzliche Grundlage. Laut Franz Eugster, Präsident des Schafzuchtverbands Oberthurgau, wurde die Situation vom BLV unterschätzt.

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2 Kommentare

Michael W.05.10.2024, 05:41

Bitte nicht immer alles den Bundesämtern zuschieben. Als Tierhalter will ich keine unzureichend getestete Impfung und auch keine Bernerbürokratie! Wir schaffen das, auch ohne Bund.

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Hans-Rudolf W.03.10.2024, 17:42

Wieder einmal mehr haben unsere zuständigen Bundesämter die nahende Gefahr verschlafen, ähnlich wie damals bei Corona das sich in Asien ausbreitete und heute die Blauzungenkrankheit in Deutschland. In beiden Situationen hiess es in Bern; Es besteht keine Gefahr für uns, es besteht kein Handlungsbedarf! Plötzlich eskalierte die Situation, und man hatte keinen Impfstoff und kein Pandemie- oder sogar ein Epidemie Konzept als man in Bern wachgerüttelt wurde und musste so feuerwehrmässig doch irgend etwas machen.
Für was um Gotteswillen haben wir ein Bundesamt für Veterinärwesen mit einem Heer von Beamten, das die Bauern dermassen im Stich lässt?

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