Am 16. Oktober kürt Agrarheute in Berlin den oder die Landwirt/in des Jahres 2019. Unter den 33 Finalisten und Finalistinnen ist auch Adelheid Gsell aus der Schweiz, wie es in einer Medienmitteilung heisst. 

Schwerpunkt Mastpoulets und eigene Räucherei

Das Jurorenteam besuchte den Betrieb von Adelheid und Werner Gsell in Winden TG. Der Betriebsschwerpunkt des Ehepaars liegt bei der Pouletmast, wobei geräucherte Pouletbrüstchen ihre Spezialität sind. Diese und auch Aale aus dem Bodensee (gefischt von Adelheid Gsells Vater) und Forellen von einem benachbarten Zuchtbetrieb werden in Gsells eigener Räucherei veredelt.  

Vermarktung online, auf Märkten und in Hofläden

Die geräucherten Produkte verkauft das Ehepaar auf Märkten und beliefert mehr als 70 Hofläden. Hinzu kommt der Online-Shop der Gsells. Einmal im Jahr findet auf ihrem Hof ein grosses Pouletessen mit rund 3000 Gästen statt. 

 

Es winken 10'000 Euro

Adelheid Gsell ist nominiert in der Kategorie Unternehmerin des Jahres und hat sich so für den mit 10'000 Euro dotierten CeresAward qualifiziert. Dieser wird von der Fachmedienmarke Agrarheute vergeben. Neben dem Gesamtsieger (Landwirt/in des Jahres) werden in 11 Kategorien Sieger gekrönt: Ackerbauer, Biolandwirt, Energielandwirt, Fleischrinderhalter, Geflügelhalter, Geschäftsidee, Junglandwirt, Manager, Milchviehhalter, Schweinehalter und Unternehmerin.